- Heute sind weder neue Fälle hinzugekommen, noch sind Menschen wieder gesund gemeldet worden
- Der Dürener Schlachthof wird erneut getestet. Tests im Mai waren positiv verlaufen, es wurden damals keine Corona-Infektionen gefunden.
Aus den Pressemeldungen des Kreises Düren
Coronavirus: Nach wie vor 9 Menschen infiziert
Kreis Düren. Im Kreis Düren sind derzeit 9 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. 558 Menschen sind nach einer Infektion wieder genesen. Insgesamt beläuft sich die Zahl der Menschen, die positiv auf das Virus getestet wurden, auf 606.
Die 9 aktuell Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet:
Aldenhoven: 0 (Gesamtzahl aller jemals Erkrankten je Ort: 41); Düren: 3 (169); Heimbach: 0 (6); Hürtgenwald: 0 (9); Inden: 0 (26); Jülich: 3 (102); Kreuzau: 0 (24); Langerwehe: 1 (76); Linnich: 0 (48); Merzenich: 0 (5); Nideggen: 0 (20); Niederzier: 1 (30); Nörvenich: 1 (15); Titz: 0 (17); Vettweiß: 0 (18) (Stand 16 Uhr). Die Zahl der Todesopfer beträgt nach wie vor 39.
Erneute Testungen auf Coronavirus im Dürener Schlachthof
Kreis Düren. Das Gesundheitsamt des Kreises Düren hat umgehend erneute Testungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Dürener Schlachthof angesetzt. Bereits Anfang Mai wurden erste Tests durchgeführt. Damals gab es keine positiven Corona-Testergebnisse.
Anlässlich der Häufung von SARS-CoV-2-Infektionen bei einem Fleischkonzern im Kreis Gütersloh hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) des Landes Nordrhein-Westfalen einen Erlass zur Ausbruchsbekämpfung an die Bezirksregierung Detmold versendet. Dieser Erlass ging nachrichtlich an alle Bezirksregierungen und fordert diese auf, „dass in allen Schlachthöfen und fleischverarbeitenden Betrieben im Land, die mit Werksvertragsnehmern arbeiten, alle dort Tätigen erneut unverzüglich getestet werden.“ Dieser Forderung kommt der Kreis Düren derzeit nach.
Aktuell sind 9 Menschen im Kreis Düren mit dem Coronavirus infiziert. „Damit die Zahl nicht wieder in die Höhe schnellt, haben wir unverzüglich gehandelt, um Klarheit zu schaffen. Nach wie vor liegt uns alles daran, das Virus konsequent einzudämmen“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.