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Ausgezeichneter Operateur

Chefärztin Dr. Heike Matz freut sich überChefärztin Dr. Heike Matz freut sich über "einen herausragenden Operateur" in ihrem Team, Dr. Koshaji freut sich über die technischen Voraussetzungen im Krankenhaus Düren, wo er auch roboterunterstützt mit einem DaVinci-System (im Bild) operieren kann.


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Die AGE hat ein Zertifizierungssystem entwickelt, das die Qualifizierung eines gynäkologischen Operateurs bewertet. Je nach ihrer operativen Qualifikation und Erfahrung werden sie in drei Stufen (MIC I, MIC II, MIC III) eingeteilt. Das Zertifikat MIC III stellt dabei die höchsten Anforderungen. Wer dieses Level erreicht, verfügt über große Erfahrung aus vielen OPs mit einem anspruchsvollen Spektrum, bildet sich regelmäßig fort und liefert wissenschaftliche Beiträge. Und – so heißt in der Beschreibung der AGE – er „bestimmt die Entwicklung der minimal-invasiven Chirurgie mit.“

Nur gut 100 von in Deutschland über 17.000 Operateuren in der Frauenheilkunde wurde das MIC-III-Zertifikat bisher verliehen. Dass der neue Leitende Oberarzt und Sektionsleiter der operativen Gynäkologie (als einziger in der Region) dazugehört, freut die Chefärztin der Frauenklinik im Krankenhaus Düren sehr. „Wir haben mit Herrn Koshaji nicht nur einen sympathischen Kollegen, sondern auch einen herausragenden Operateur für unser Team gewonnen“, sagt Dr. Heike Matz. Und ihr neuer Kollege gibt das Lob gleich zurück: „Ich habe aber auch ein tolles Team und eine hervorragende Klinik gefunden“, betont Koshaji, der vor seinem Wechsel nach Düren Assistenz- und Oberarzt in Köln und danach Leitender Oberarzt in Viersen war.

Besonders freut sich der 42-Jährige, dass er im Krankenhaus Düren technisch die besten Voraussetzungen für seine Arbeit findet: „Viele gynäkologische Operationen können wir hier roboterunterstützt vornehmen. Das DaVinci-System erlaubt noch genauere, feinere und schonendere Eingriffe als die herkömmlichen minimal-invasiven Methoden. Davon profitieren die Patientinnen sehr.“ In Frage kommen roboterunterstützte Operationen in der Gynäkologie zum Beispiel bei Blutungsstörungen, Gebärmutter-Eingriffen, bestimmten Senkungsproblemen, bei bösartigen Erkrankungen, in der Eileiterchirurgie oder bei Frauen, die unter Endometriose leiden.

„Natürlich muss auch nicht immer operiert werden“, weiß Chefärztin Dr. Heike Matz. „Wir informieren und beraten unsere Patientinnen sehr individuell, um gemeinsam den richtigen Behandlungsweg zu finden.“ Wichtig sei ihr und ihrem Team in der Frauenklinik des Krankenhauses Düren neben den technischen Möglichkeiten und der ärztlichen Kompetenz immer auch das Menschliche.