Der sympathische Dennis Dreyer (22) von den „Kleeblättern“ aus Arnoldsweiler ist einer der Topstürmer in der Mittelrheinliga. „Natürlich vermisst man den Fußball, aber in diesen Corona-Zeiten muss man sagen, dass es wichtigere Dinge als unseren Sport gibt. Ich hoffe, dass es im Februar wie geplant weiter geht“, so der talentierte Stürmer, der über Alemannia Aachen, Fortuna Düsseldorf und den 1. FC Düren im Sommer zur Viktoria nach Arnoldsweiler gewechselt ist.
„Ich halte mich derzeit mit Fitness-Übungen und Waldläufen fit, aber das richtige Training mit den Jungs kann dies natürlich nicht ersetzen. Ich freue mich, wenn wir wieder auf dem Platz gemeinsam trainieren können“, meint Dennis Dreyer, der derzeit eine dreijährige Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement beim Kreis Düren absolviert. Den Wechsel vom FCD zur Viktoria hat der Vollblutstürmer aus Kreuzau, dessen Papa Guido auch ein grandioser Kicker war, nicht bereut. „Ich hatte so meine leichten Probleme mit unserem FCD-Trainer Pepe Brunetto, daher war der Wechsel für mich nach Arnoldsweiler richtig und gut, wir haben ja auch einen prima Start hingelegt. Schade, dass Covid-19 die Saison stoppte.“ Von seinem Coach Thomas Virnich ist Dreyer begeistert. „Ein menschlich, wie fachlich toller Trainer“.
Was wünscht sich Dennis für das neue Jahr? „Natürlich, dass die Fallzahlen runtergehen, dass die Pandemie besiegt wird und wir im Frühjahr wieder befreit und ohne Angst mit Zuschauern aufspielen können.“