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Erfüllte Kinderträume dank der Wunschbaumaktion

Gruppenfoto vor dem EDEKA-MarktStadt Düren


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Düren. Seit neun Jahren in Folge organisiert das Amt für Kinder, Jugend und Familien der Stadt Düren gemeinsam mit dem Edeka-Markt „Mülln“ in Düren-Birkesdorf eine Wunschbaumaktion für Kinder aus Familien, die sich in finanziell schwierigen Situationen befinden.

Auch wenn in diesem Jahr Corona-bedingt die Rahmenbedingungen schwierig waren, so übertraf das Ergebnis der Aktion doch die Erwartungen. Rund 110 liebevoll gestaltete Geschenke befinden sich nun auf dem Weg zu den vom Jugendamt ausgesuchten Familien.

„Die Familien werden von uns betreut und haben meist keine finanziellen Ressourcen, um ihren Kindern an Weihnachten ein besonderes Geschenk zu ermöglichen. Durch die Wunschbaumaktion können wir ihnen an Weihnachten für einen Moment einen kleinen Teil der Sorgen des Alltags nehmen.“, erklärt Lisa Pallenberg-Wischmeier vom Jugendamt der Stadt Düren und Organisatorin der diesjährigen Maßnahme die Hintergründe der Maßnahme. Zur betroffenen Personengruppe zählen insbesondere alleinerziehende Elternteile oder Familien, die Schicksalsschläge verarbeiten müssen wie beispielsweise der Tod eines Elternteils, eine schwere Erkrankung innerhalb der Familie oder ein Wohnungsbrand.

Auch für Jugendamtsleiter Ansgar Kieven ist die Aktion eine ganz besondere. „Wir betreuen täglich Familien, die am Existenzminimum leben, hoch belastet sind und dessen Folgen sich besonders auf die Kinder auswirken. Viele Familien mit Alleinerziehende oder Alleinverdienende sind nicht in der Lage, ihren Kindern ein Weihnachtsgeschenk zu bieten. Ich danke daher allen Beteiligten für die diesjährige Organisation und auch allen Kunden des Edeka-Marktes „Mülln“, die diese Aktion mit ihrer Großzügigkeit möglich gemacht haben.“, so Kieven.

Auch Edeka-Marktleiterin Anja Mülln hat die Wunschbaumaktion des Jugendamtes in diesem Jahr wieder gerne unterstützt. Ebenso die ehrenamtliche Helferin Ute Paulus, die seit Beginn der Maßnahme tatkräftig mit-organisiert und die Aktion des Jugendamtes mit „Herzblut“ begleitet.