Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

Zuwendungsbescheide überreicht: Stadt erhält rund 1,9 Millionen Euro aus Mitteln des Städtebauförderungsprogramms NRW

Gruppenfoto im RathausfoyerStadt Düren


Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

Düren. Zur Übergabe zweier Zuwendungsbescheide aus Mitteln des Städtebauförderungsprogramms Nordrhein-Westfalen kam jetzt die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, Ina Scharrenbach, persönlich in das Dürener Rathaus.

Dort begrüßten Bürgermeister Frank Peter Ullrich, der Erste Beigeordnete und Kämmerer, Thomas Hissel, der Technische Beigeordnete, Niels-Christian Schaffert sowie Co-Dezernent und Kämmereileiter, Erhard Vanselow, den Gast aus Düsseldorf. 

Rund 1,3 Millionen Euro aus dem Programm „Lebendige Zentren“ erhält die Stadt Düren für weitere Arbeiten in der Dürener Innenstadt im Rahmen des Masterplans. Dabei geht es um die Erschließungsmaßnahme südlich des Bahnhofsbereichs, konkret um den Umbau sowie die Neugestaltung des Areals rund um den Langemarckplatz an der Josef-Schregel-Straße. Mehr als 600.000 Euro erhält die Stadt Düren aus Mitteln des Programms „Sozialer Zusammenhalt“. Diese Fördermittel werden für den Umbau des Musterhauses in Düren-Nord und des späteren Musterhausmanagements eingesetzt.

„Ich komme immer wieder gerne nach Düren. Von hier kommen innovative Ideen, und Sie gehen die Sachen hier richtig an“, war die Ministerin Ina Scharrenbach voll des Lobes, auch für die jetzt geförderten Maßnahmen. So seien im neuen Wohnraumstärkungsgesetz von Nordrhein-Westfalen auch Anregungen aus Düren eingeflossen, die sie bei ihrem Besuch im vergangenen Jahr mitgenommen hätte, betonte die Ministerin. Ina Scharrenbach: „Die Gestaltung der Innenstädte ist eine zentrale Aufgabe der nordrhein-westfälischen Stadtentwicklungspolitik, und es gibt in Nordrhein-Westfalen bereits viele hervorragende Initiativen, um den Wandel in den Innenstädten aktiv zu begleiten.“

In kurzen Vorträgen stellten der stellvertretende Amtsleiter Stefan Wessels und die Projektbeauftragte „Soziale Stadt“, Dr. Inken Tintemann, aus dem Amt für Stadtentwicklung die beiden Förderprojekte vor. Für das Zukunftsprojekt „Innovationsquartier / Innovation Center Düren“ hatte der Erste Beigeordnete Thomas Hissel dann noch einen weiteren Vortrag vorbereitet, der die Ministerin sichtlich beeindruckte, geht es doch hier um eine ganz besondere Städtebaumaßnahme mit der Entstehung eines neuen Stadtviertels auf rund 100.000 qm.

„Wir danken der nordrhein-westfälischen Landesregierung sehr für die Unterstützung unserer vielfältigen Bemühungen, die Dürener Innenstadt nachhaltig und dauerhaft zu stärken.“, sagte Bürgermeister Frank Peter Ullrich nach Übergabe der beiden Förderbescheide.