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Dank für den ehrenamtlichen Einsatz auf Dürener Spielplätzen

Ein intensiver Meinungsaustausch prägte das Jahrestreffen der Spielplatzpatinnen und -paten.Stadt Düren


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Düren. Nach einer längeren Corona-bedingten Pause konnte in diesem Jahr das Jahrestreffen von Dürens Spielplatzpatinnen und Spielplatzpaten wieder stattfinden.

In der Fabrik für Kultur und Freizeit (Becker und Funck) trafen sich 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der vom Spielpädagogischen Dienst des Jugendamtes organisierten Veranstaltung zum Meinungsaustausch mit Bürgermeister Frank Peter Ullrich, Sabine Wagner und Peter Junker vom Jugendamt der Stadt sowie Willy Katterbach vom Dürener Service Betrieb.

Neben einer allgemeinen Austauschrunde standen die neue Spielplatzsatzung der Stadt Düren, gemeinsame Aktionen mit „Emilinchen“ und dem „Schnellen Emil“ sowie Angebote der Mobilen Jugendarbeit der Stadt Düren als weitere Besprechungsthemen auf der Tagesordnung. Eine positive Nachricht gab es zu Beginn des Treffens. Die Zahl der Patenschaften für Dürens Spielplätze ist weiter gestiegen und hat einen neuen Höchststand erreicht. Von den insgesamt 83 Spielplätzen in Düren sind derzeit 55 in einer Patenschaft. „Für die weiteren suchen wir aber immer noch Patinnen und Paten“, warb Sabine Wagner vom Spielpädagogischen Dienst der Stadt und zuständig für Dürens Spielplätze um Unterstützung.
Für Bürgermeister Frank Peter Ullrich war das Jahrestreffen auch eine Gelegenheit, persönlich Danke zu sagen. „Ihr ehrenamtlicher Einsatz für unsere Spielplätze als Begegnungsorte vor allem für junge Familien, Kinder und junge Menschen verdient unser aller Respekt und unsere Anerkennung. Sie übernehmen mit Ihrer Aufsicht und Ihrem Kümmern für diese Plätze viel Verantwortung und leisten so einen wertvollen Beitrag für unsere Gemeinschaft.“, so Ullrich.

Häufige Probleme auf vielen Spielplätzen sind nach Auskunft der Spielplatzpatinnen und -paten der oft sorglose Umgang mit Müll und das Wegwerfen von Zigarettenkippen. „Leider muss immer wieder darauf hingewiesen werden, dass auf allen Spielplätzen das Rauchen verboten ist“, klagte eine Spielplatzpatin. Auch der schlechte Zustand der Grünflächen im unmittelbaren Umfeld der Spielplätze war ein vielfach angesprochenes Problem beim Jahrestreffen. Zudem kam es auch im vergangenen Jahr wieder zu kleineren und vereinzelt größeren Sachbeschädigungen an Spielgeräten. Der Dürener Service Betrieb kontrolliert diese Geräte zwar regelmäßig, ist aber bei Beschädigungen auf Hinweise angewiesen, um schnell reagieren zu können, erklärte Willy Katterbach. Derzeit setzt der DSB auch alles daran, die Grünflächen rund um die Spielplätze wieder in einen ordnungsgemäßen Zustand zu bringen. Die in diesem Sommer außergewöhnliche Witterungslage habe ein starkes Wachstum bei allen städtischen Grünflächen verursacht, heißt es. 
Insgesamt befindet sich jedoch der überwiegende Teil von Dürens Spielplätzen in einem guten Zustand, so die Rückmeldung. Mit dem Projekt „Schattenbäume“ soll zukünftig dafür gesorgt werden, dass es zusätzlich auf möglichst vielen Plätzen auch noch beschattete Verweilflächen, etwa in der Nähe von Sitzplätzen, gibt.
Fester Bestandteil im Veranstaltungskalender verschiedener Ortsteile waren bisher auch die Spielplatzfeste. Nach der Coronapause soll es jetzt wieder auf verschiedenen Plätzen entsprechende Feiern geben. Hier unterstützt das Jugendamt die Spielplatzpatinnen und -paten bei der Organisation und bei der Umsetzung. Auch sind weitere Ideen und Anregungen für Aktionen auf den Dürener Spielplätzen erwünscht.

Informationen und Rückmeldungen von Spielplatzpatinnen und -paten und solche, die eine solche Aufgabe übernehmen wollen, werden gerne unter s.wagner@dueren.de oder Tel. 02421 9946985 (ggfls. Anrufbeantworter) entgegengenommen.