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SWD powervolleys Düren: Über Moers ins Pokal-Viertelfinale

Sebastian Gevert und David Pettersson sind im Pokal gegen Moers gefragt. Foto: powervolleys


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Sebastian Gevert und David Pettersson sind im Pokal gegen Moers gefragt. Foto: powervolleys

Die intensive Phase mit sechs Spielen innerhalb von zwei Wochen geht weiter für den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren. Die nächste Aufgabe ist das Pokal-Achtelfinale, in dem Düren auswärts beim Moerser SC antritt. Am Sonntag beginnt die Partie um 16 Uhr in Moers. Düren als Tabellenzweiter der Bundesliga trifft auf Moers, den aktuellen Zweiten in Liga zwei. „Es ist klar, dass wir Favorit sind. Und unser Ziel ist genau so klar: Wir wollen ins Viertelfinale einziehen“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. Sein Team hat in der Bundesliga zuletzt so richtig Fahrt aufgenommen und dreimal in Folge die volle Punktzahl eingesammelt. 9:2 Sätze lautet die Bilanz.

Moerser SC, ein großer Name

Der Moerser SC, ein großer Name im deutschen Volleyball und lange Jahre Konkurrent in der Bundesliga, ist mit sechs Siegen aus sechs Spielen aktuell Zweiter. „Sie haben einen Kader, mit dem sie definitiv die Ambition haben können, in die Bundesliga zurückzukehren“, sagt Murczkiewicz. Ein Name sticht dabei natürlich heraus: Marvin Prolingheuer, Ex-Nationalspieler und von 2014 bis 2018 einer der dominierenden Angreifer in Düren. Der 2,08 Meter große Angreifer marschiert in Moers vorne weg. „Aber Moers ist nicht nur Marvin“, warnt Murczkiewicz vor der Ausgeglichenheit des Gegners im Angriff. Auch Felix Orthmann, der in Rottenburg und Bühl Bundesliga-Erfahrung gesammelt hat, übernehme viel Verantwortung. „Auch über die Mitte sind sie im Angriff gefährlich“, sagt Dürens Trainer. „Wir gehen das Spiel an wie gegen einen Bundesliga-Konkurrenten.“

Besonderes Spiel für Tim Broshog

Welche Spieler Murczkiewicz zu Beginn in Moers auf das Feld schickt – dazu machte Dürens Trainer wie gewohnt keine Angaben. Die Trainingseindrücke am Freitag und Samstag sollen darüber entscheiden. „Wir haben einen tiefen Kader mit 14 Mann. Jeder kann uns weiterhelfen, jeder wird benötigt.“ Auch Tim Broshog. Für Dürens Mittelblocker steht am Sonntag ebenfalls eine besondere Partie an. Sechs Jahre war Moers seine sportliche Heimat.