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Geburtenrekord im St. Marien-Hospital Düren: Emilian kam kurz vor Weihnachten bei der 2.000 Geburt auf die Welt


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Gerade auf der Welt und schon ein Rekordhalter: Bei der 2.000 Geburt am 22. Dezember im St. Marien-Hospital in Düren hat sich Emilian mit fünf Stunden nicht allzu viel Zeit gelassen. Gegen 1:30 Uhr morgens kamen die werdenden Eltern, Christel Z. und Maurice G. aus Düren, in den Kreißsaal, um 6:36 Uhr wurde ihr Sohn geboren. Als erstes Kind ist er damit nicht nur der ganze Stolz seiner Eltern, sondern auch ein Jubiläumsbaby in der Birkesdorfer Geburtsklinik, in der mit insgesamt 2.047 Entbindungen noch nie so viele gezählt wurden wie im vergangenen Jahr.

„Emilian war eigentlich für den 24. Dezember, also für Heiligabend, ausgerechnet worden. Er hat sich jedoch entschieden, zwei Tage früher zu kommen. Das hatten wir auch ein wenig gehofft“, erklärt die glückliche Mutter, „denn sonst wäre sein Geburtstag immer mit Heiligabend zusammengefallen – zwar ein schöner Gedanke, aber zwei Feste an einem Tag ist für das Geburtstagskind nicht so schön.“

Steigender Babyzuwachs: 2.101 Neugeborene im St. Marien-Hospital
Gefeiert wurde Emilians Ankunft auch im St. Marien-Hospital, kam der Kleine doch bei der 2.000. Geburt des Jahres auf die Welt. Insgesamt haben die Hebammen mit dem Ärzte- und Pflegeteam 2021 2.101 Babys während 2.047 Geburten geholt und betreut. Das entspricht wieder einer deutlichen Steigerung zum Vorjahr. So hatten 2020 1.853 Frauen in Birkesdorf entbunden. Waren es vor zwei Jahren 45 Zwillinge, erblickten im vergangenen Jahr 52 Zwillinge und ein Drilling das Licht der Welt.
Für das Geburtshilfe-Team um Chefarzt Dr. Axel Sauerwald war 2021 also ein sehr erfolgreiches, aber auch ein sehr anstrengendes Jahr: „Was die Teams im vergangenen Jahr im Kreißsaal und auf der Wöchnerinnenstation – zumal unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Pandemie – geleistet haben, ist unglaublich. Denn 2.047 Geburten heißt eben auch: 2.047-mal volle Konzentration und Verantwortung, 2.047-mal Fürsorge und Verständnis sowie 2.047-mal umsichtiges Teamwork! Allen Geburtshelfern möchte ich daher ein herzliches Dankeschön für ihren unermüdlichen und persönlichen Einsatz aussprechen.“
Gerade auch in Zeiten von Corona sei eine persönliche Rundum-Versorgung von Mutter und Kind vor, während und nach der Geburt besonders wichtig, fügt die leitende Hebamme, Magdalene Sanders, hinzu und ergänzt: „Diese fürsorgliche Betreuung ist dank des professionellen Hygiene-Managements in unserem Krankenhaus gewährleistet. So können bei uns in der Regel auch die werdenden Väter bei der Geburt ihres Kindes mit dabei sein.“

Professionelles Hygienemanagement und Impfung zum Schutz von Mutter und Kind
Auch für Christel Z. hatte die Pandemie Auswirkungen in der Schwangerschaft: „Ich war die ganze Zeit sehr vorsichtig, denn ich war noch nicht gegen COVID-19 geimpft, weil die STIKO ihre Impfempfehlung für Schwangere erst Ende September veröffentlicht hat. Mein Leben war recht eingeschränkt, ich hatte wenig soziale Kontakte, und die Vorbereitungskurse fanden nur online statt. Mittlerweile bin auch ich gegen COVID-19 geimpft – auch zum Schutz für Emilian, der ein ganz Ruhiger und Lieber ist.“
Warum sich die frischgebackenen Eltern für die Geburtshilfe im St. Marien-Hospital entschieden haben, erklärt die Mutter: „Meine Schwester hat hier entbunden, und selbst mein Verlobter wurde in Birkesdorf zur Welt gebracht. Aufgrund der vielen positiven Erfahrungen stand deshalb schon früh für mich fest, ebenfalls in Birkesdorf zu entbinden. Die Entscheidung war jedenfalls richtig, denn auch wir haben uns dort gut aufgehoben gefühlt, und die Hebammen waren in jeder Minute für uns da.“

Höchste Versorgungsstufe im Perinatalzentrum – nicht nur für Frühchen
Mit mehr als 2.000 Geburten im Jahr gehört die Sektion Geburtshilfe des St. Marien-Hospitals nicht nur zu den größten Entbindungskliniken im Rheinland, sie ist auch auf Risikogeburten spezialisiert. Als zertifiziertes Perinatalzentrum Level 1 werden hier auch Frauen betreut, die ein besonderes Risiko für vorzeitige Wehen, Mehrlingsgeburten oder andere Komplikationen während der Schwangerschaft haben. So wurden im vergangenen Jahr 72 Babys mit einem Geburtsgewicht unter 2.000 Gramm im St. Marien-Hospital Düren entbunden. Von der höchsten Versorgungsstufe für Mutter und Kind profitieren selbstverständlich auch Frauen ohne besondere Risikofaktoren, bei denen die Geburt in der Regel komplikationslos abläuft – wie bei Christel Z. und ihrem Jubiläumsbaby.