Der Wasserverband Eifel-Rur hat in Kooperation mit dem Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft unter der Einbindung der Kommunen im Einzugsgebiet von Inde und Vicht und eines interdisziplinären Expertengremiums einen Masterplan zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit (Resilienz) gegen Hochwasser erstellt. Dieser enthält eine Vielzahl von Vorschlägen für Maßnahmen, mit denen dieses Ziel erreicht werden soll.
Der Masterplan wird auf einer eigenen Homepage vorgestellt, die ab dem heutigen Jahrestag des Hochwassers freigeschaltet ist. Dabei geht es um allgemeine Informationen zum Masterplan, es werden aber auch einzelne Projekte vorgestellt.
Die Homepage ist unter www.hochwassergefahrenvorbeugen.de zu erreichen.
Ebenso hat der Verband Hochwassermarken anfertigen lassen. Diese können von Betroffenen aus dem gesamten Verbandsgebiet (Einzugsgebiet der Rur in Deutschland) beantragt werden. Dazu findet sich auf der oben genannten Homepage unter „Aktuelles/Termine“ ein Meldebogen. Dieser kann ausgefüllt und an die Mailadresse hochwasservorbeugen@wver.de zurückgeschickt werden. Die Marken werden ab Mitte August dann durch den Wasserverband Eifel-Rur an den Häusern eingemessen und angebracht. Für die Betroffenen dient es zur Erinnerung; für den Verband entsteht so ein über die Fläche verteiltes Datennetz zu den Höchstständen des Hochwassers.