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Das traurige „Aus“ von Pepe Brunetto in Düren

Wilfried Sigi Horrmann


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Ein Kommentar von WILFRIED SIGI HORRMANN

Fußball-Trainer haben anscheinend keine richtige Rückendeckung mehr in ihren Vereinen. Ihre Stühle wackeln immer schneller. In der Bundesliga erwischte es nach nicht einmal einem Drittel der Spielzeit schon fünf Trainer, die vor die Tür gesetzt worden sind: Tedesco (Leipzig), Reis (Bochum), Kramer (Schalke) Matarazzo (Stuttgart und Seoane (Leverkusen).

Bei uns in Düren musste jetzt der tolle Aufstiegstrainer Pepe Brunetto (49) seinen Hut nehmen. Traurig, traurig- der Mann hat schließlich 24 Stunden am Tag für den FC Düren Fußball „gelebt“, hat tolle Erfolge gefeiert, den Aufstieg geschafft und im Pokal mit seinen Jungs für Furore gesorgt.

Dass es nach dem tollem Start in der Regionalliga auch Niederlagen geben würde- müsste doch auch jedem Vorstandsmitglied beim FCD klar gewesen sein. Eine kämpfende Mannschaft die am Wochenende beim Titelanwärter in Münster eine tolle Leistung zeigte und erst in den Schlussminuten unglücklich verlor, muss eigentlich mit dem Coach auf einer Wellenlänge liegen.

Diese Trennung von Pepe Brunetto ist für mich also genauso wenig nachvollziehbar, wie die zuvor von Manager Dirk Ruhrig…

WILFRIED SIGI HORRMANN