Im Rahmen der neuen Musik- und Wort-Reihe „Jazz and other stories“ kommt am Donnerstag, dem 10. November, Antonia Hausmann ins Bistro DaCapo im Haus der Stadt. Neben ihren Liedern gibt es interessante Geschichten rund um Hausmanns Songs.
Außerdem räumt sie mit dem Klischee auf, dass Posaunen für schwerfällige und eher wummernde, wenig melodiöse Klänge stehen und Musikinstrumente sind, die meist von Männern in einem Blasorchester gespielt werden. Antonia Hausmann ist anders, ihr Posaunenspiel klingt federleicht, aber tiefgründig, fein und melodiös und es umhüllt die Zuhörerin und den Zuhörer wie eine akustische Umarmung. Die Leipzigerin lässt sich in keine musikalische Schublade stecken und liebt es genauso, in Jazzensembles, wie dem „Trio.Diktion“ oder „Anamorphosis“ zu spielen, Singer-Songwriterinnen wie Sarah Lesch oder Dota Kehr zu begleiten, oder auf den großen Bühnen in der Clueso-Band und im TV bei Late Night Berlin zu stehen.
Aber Antonia Hausmann ist nicht nur eine gut gebuchte Sidefrau. Sie komponiert auch ihre eigene Musik, die sie in diesem Jahr auf ihrem viel besprochenem Debütalbum „Teleidoscope“ veröffentlicht hat. Bei „Jazz and other stories“ im Haus der Stadt wird sie begleitet von dem Vibraphonisten Volker Heuken und dem Autor Martin Beyer, der sich von Hausmanns Musik hat inspirieren lassen und eigene kleine Texte und Kurzgeschichten zu den Klängen und Melodien von „Teleidoscope“ geschrieben hat. Aber auch die Musikerin selbst hat schöne Geschichten zu ihren Liedern zu erzählen und wird die Zuhörerinnen und Zuhörer aufklären, was es mit dem mysteriösem Albumtitel auf sich hat.
Tickets für „Jazz and other stories“ am Donnerstag, dem 10. November, ab 19:30 Uhr, im Bistro DaCapo im Haus der Stadt, gibt es ab 13 Euro im iPUNKT, am Markt 6, in Düren, Telefon: 02421/25 2525 oder online unter www.tickets.dueren.de sowie an der Abendkasse.