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Inklusionsbeirat legt auf einem Workshop Schwerpunkte für die Zukunft fest

In der aktuellen Zusammensetzung hatte sich der Inklusionsbeirat der Stadt Düren Ende vergangenen Jahres konstituiert. Auch der Erste Beigeordnete und Sozialdezernent der Stadt Düren, Thomas Hissel (r.), nahm an dem Workshop teil.Stadt Düren


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Auf Initiative des neuen Vorsitzenden, Lulzim Lushtaku, hat der Inklusionsbeirat der Stadt Düren auf einem Workshop seine Ziele und Schwerpunkte für die Zukunft festgelegt. Der aktuelle Inklusionsbeirat hatte sich Ende vergangenen Jahres konstituiert, er trifft sich dreimal pro Jahr.

Als ein Ergebnis des Workshops beschlossen die Mitglieder des Beirates, Unterarbeitsgruppen zu bilden, die sich mit speziellen Inklusions-Themen intensiver beschäftigen. So soll es zum Beispiel eine Gruppe geben, die bei öffentlichen Baumaßnahmen von Beginn der Planungen an in Fragen zur Barrierefreiheit mit einbezogen werden soll. „Das soll vor allem aus dem Blickwinkel der Betroffenen geschehen und nicht nur auf dem Papier oder durch die Berücksichtigung von DIN Normen“, erklärte Thomas Hissel, Erster Beigeordneter und Sozialdezernent der Stadt Düren, der an dem Workshop ebenfalls teilgenommen hat. „Da einige Mitglieder des Inklusionsbeirates selber gehandicapt sind, haben sie einen viel besseren Blick für die Problembereiche.“

Ein weiteres wichtiges Thema des Workshops war die Öffentlichkeitsarbeit. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig, dass der Inklusionsbeirat und dessen Arbeit noch bekannter gemacht werden müssen. So könne das gegenseitige Verständnis von Menschen mit und ohne Handicap weiter verbessert werden. „Inklusion betrifft uns alle und wir müssen alles dafür einsetzen, die Dinge voranzubringen und Hindernisse und Barrieren abzubauen“, sagte Lulzim Lushtaku.