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Stadt Düren beteiligt sich erneut am bundesweiten Warntag am 8. Dezember

Symbolbild FeuerwehrStadt Düren


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Der nächste bundesweite Warntag findet am 8. Dezember 2022 statt. An diesem Aktionstag erproben Bund und Länder, aber auch die teilnehmenden Kreise, Städte und Gemeinden in einer gemeinsamen Übung ihre Warnsysteme. 

Pünktlich um 11 Uhr aktivieren an diesem Tag die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte zeitgleich unterschiedliche Warnmittel wie beispielsweise Warn-Apps, Radiomitteilungen oder digitale Stadtanzeigetafeln und überprüfen sie auf mögliche Schwachstellen. Erstmalig soll auch das sogenannte „Cell Broadcast“ getestet werden, ein System mit dem Warnmeldungen an Mobilfunkgeräte gesendet werden können, ohne dass hierzu von deren Nutzerinnen und Nutzern ein bestimmtes Programm heruntergeladen werden muss.

Auch die Feuerwehr der Stadt Düren beteiligt sich wieder an dem bundesweiten Warntag. Sie wird diesmal mit drei Warnfahrzeugen in Teilen des Stadtgebietes von Düren im Einsatz sein und dort mittels Lautsprecherdurchsagen probeweise warnen. „Wir können auf diese Weise die technischen Abläufe und die Funktionalität des Warnmittels, auch in Kombination mit den extern gesteuerten Warnhinweisen, selbst überprüfen“, erläutert Patric Ramacher, Leiter der Dürener Feuerwehr. „Nach einer Auswertung der Ergebnisse werden dann gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen und so das System der Bevölkerungswarnung sicherer gemacht.“

Auch für Christine Käuffer, Rechtsdezernentin der Stadt Düren und unter anderem für den Bereich der Feuerwehr zuständig, ist eine schnelle und effektive Warnung der Bevölkerung unerlässlich und bedarf einer stetigen Überprüfung der Warnmittel. „Aus den Erfahrungen der unterschiedlichsten Einsatzlagen in den vergangenen Jahren mit einer Teilevakuierung, Pandemiebekämpfung und Hochwasserkatastrophe haben wir unsere Lehren gezogen. So wurde bei der Stadt zu Jahresbeginn eine Arbeitsgruppe „Bevölkerungsschutz“ gebildet, die seitdem in regelmäßigen Abständen tagt und hierbei auch die Information der Öffentlichkeit für die unterschiedlichen Katastrophenfälle fest im Blick hat.“