Mit einem großen Dank der Feuerwehr Stryj ist der Dürener Gastronom Gerhard Suhr von seinem siebten Hilfstransport aus Dürens ukrainischer Partnerstadt gekehrt. Vor Ort hatte er unter anderem 150 Schutzanzüge, verschiedene Helme und Stiefel und über 300 Meter Feuerwehrschläuche übergeben.
Die Ausrüstung hatte die Feuerwehr Düren zur Verfügung gestellt.
„Die Einsatzkräfte in Stryj sind wirklich absolut happy über die Sachen, die sie von ihren Dürener Kollegen bekommen haben“, sagte Gerhard Suhr bei einem Treffen mit dem Leiter der Feuerwehr der Stadt Düren, Patric Ramacher, bei dem er ein Foto der Übergabe und eine Dankes-Urkunde des Leiters der Bezirksabteilung Stryj, Andrii Pyasetskyi, übergab. „Wir haben natürlich sehr gerne geholfen und werden auch in Zukunft weiter gucken, wie und womit wir den Kolleginnen und Kollegen in unserer Partnerstadt helfen können“, versprach Ramacher.
Und manchmal können es auch schon die kleinen Dinge sein, die für die Feuerwehr in Stryj von unschätzbaren Wert sind. „Die Ukrainer hatten eine ausgemusterte Drehleiter zur Verfügung gestellt bekommen. Das Problem war aber, dass sie sie nicht bedienen konnten, weil sie keine Anleitung hatten“, berichtete Gerhard Suhr. Auch hier konnte die Dürener Feuerwehr helfen: „Vor Jahren hatten wir hier bei uns eine Zeit lang eine geliehene Drehleiter im Einsatz“, erklärte Patric Ramacher. „Der Typ passte und die Bedienungsanleitung hatten wir auch noch. Die konnten wir nach Stryj schicken, so dass die Kolleginnen und Kollegen ihre Drehleiter dort jetzt nutzen können.“
Neben Hilfsgütern für die Feuerwehr hatte Gerhard Suhr bei seinem siebten Hilfstransport auch Hilfsgüter für das Kinderkrankenhaus, das Krankenhaus, ein Kinderheim und das allgemeine Lager für ankommende Flüchtlinge in Dürens ukrainische Partnerstadt transportiert. Aktuell laufen die Planungen für Suhrs achte Fahrt nach Stryj. Die soll noch im Februar starten.