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Thomas Rachel bei Sumteq: Aus einer Idee ist marktfähiges Produkt geworden

Thomas Rachel bei Sumteq (Foto: Pressestelle)


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„Das ist eine Perle, die sich hier in Düren sehr gut weiterentwickelt“, fasst der Bundestagsabgeordnete des Kreises Düren Thomas Rachel seinen erneuten Besuch bei der Firma Sumteq im Birkesdorfer Chemiepark zusammen. Seit seinem letzten Besuch vor gut zwei Jahren hat sich die Zahl der Mitarbeiter des jungen Unternehmens verdreifacht. Die genutzte Fläche des Betriebes hat sich seitdem auf 2.500 Quadratmeter verzehnfacht. Aus einem Labor an der Uni Köln heraus hat sich Sumteq entwickelt, zuerst mit Labor-Flächen und inzwischen auch mit Produktionsanlagen in Birkesdorf auf dem Isola-Gelände.

Die beiden Chemiker Dr. Roland Oberhoffer und Dr. Alexander Müller hatten noch an der Uni im Labormaßstab ein Hightech-Produkt entwickelt: ein geschäumtes Polymer mit sehr feiner nanoporöser Struktur, das vielseitig eingesetzt wird, zum Beispiel als Dämmstoff mit deutlich besseren Isolationswerten als bisherige Produkte. „Mehr Dämmung auf weniger Raum“, fassen Oberhoffer und Müller zusammen. Gemeinsam mit Michael Hoffmann haben die beiden dann aus dem Start-up eine wachstumsorientierte Firma für nanostrukturierte Baustoffe entwickelt, die aktuell die Kapazitäten deutlich steigert und zwei weitere Produktionslinien in Betrieb nimmt. Der Isola-Chemiepark habe gute Voraussetzungen für die Entwicklung des anfänglich kleinen Unternehmens geboten, betonen die Geschäftsführer. Erst kürzlich wurde Sumteq mit dem Wirtschaftspreis Rheinland ausgezeichnet.

„Aus einer Idee ist ein marktfähiges Produkt geworden“, freut sich Thomas Rachel, der die Dürener Firma Sumteq auch schon in seiner Zeit als Forschungsstaatssekretär der Bundesregierung begleitet hatte. Das Unternehmen hat inzwischen rund 40 Mitarbeiter, gerade in der Produktion besteht aktuell noch Personalbedarf.

„Gut, dass wir diesen Entwicklungsprozess mit Fördermitteln des Bundes unterstützen konnten“, so der Bundestagsabgeordnete. In den letzten Jahren hatte er gerne mehrfach die Förderanträge des Dürener Unternehmens begleitet. Aktuell hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz 488.000 Euro für Forschung und Entwicklung eines zusätzlichen Projektes mit dem Sumteq-Material freigegeben. „Es ist wichtig, zukunftsträchtige junge Start- ups zu unterstützen, damit sie sich weiterentwickeln und wachsen können. Ein erfolgreiches Beispiel ist Sumteq“, bringt es Thomas Rachel auf den Punkt. Gemeinsam mit Stadtratsmitglied Michael Brogmus freut er sich, dass sich ein solches Unternehmen im Kreis Düren angesiedelt hat und wächst.