Peter Schumacher startet seine 12. „Radtour der Hoffnung“

Auf dem Fahrradsattel möchte Peter Schumacher aus Derichsweiler im Sommer in 13 Etappen über 1.000 Kilometer legen – für den guten Zweck. Seine 12. „Radtour der Hoffnung“ führt den 72-Jährigen in Dürens Partnerstadt Gradačac in Bosnien-Herzegowina. 

Start ist am 28. Juni in Düren, sein Ziel möchte Peter Schumacher, zusammen mit seinem beiden Mitstreitern Fritz Jaax aus Nettersheim-Tondorf und Ralf Hagelstein aus Langerwehe, am 11. Juli erreichen. Mit der Tour sammeln die Drei Spenden für das Kinderheim „Regenbogen“ in Gradačac „Auch, wenn mittlerweile mein Rücken und meine operierte Hüfte etwas schmerzen und ächzen, möchte ich weiter Kindern helfen“, sagt Peter Schumacher, der mit seinen bisherigen „Radtouren der Hoffnung“ schon rund 56.000 Euro gesammelt hat. Oft für Kinder aus dem Raum Düren, jetzt zum dritten Mal nach 2014 und 2016 für Kinder in Gradačac. „Ganz wichtig ist mir dabei zu betonen, dass alle eingehenden Spenden komplett für das Kinderheim bestimmt sind. Alle für die Tour anfallenden Kosten tragen wir selber“, erklärt Schumacher und Mit-Organisator Marcus Seiler ergänzt: „Jede Spende ist willkommen! Wir sind auf Ihre Mithilfe angewiesen und dankbar für jeden Spender und Sponsor.“

Für die „Radtour der Hoffnung“ hat die Stadt Düren ein eigenes Spendenkonto eingerichtet. Spenden können unter dem Verwendungszweck „00067355 Radtour der Hoffnung“ auf das Konto DE84 3955 0110 0000 1101 48 eingezahlt werden. Auf Wunsch kann auch eine Spendenquittung ausgestellt werden. Dann bitte bei der Überweisung auch die Anschrift vermerken. 

„Ich habe allergrößten Respekt vor Peter Schumacher und seinem Team. Es ist eine wunderbare Tour und eine ganz besondere Leistung“, wünschte Bürgermeister Frank Peter Ullrich als Schirmherr der „Radtour der Hoffnung“ allen Beteiligten schon jetzt, bei der Vorstellung der Route, gute Fahrt und gutes Gelingen. 

Start der 12. „Radtour der Hoffnung“ ist am 28. Juni, um 9:30 Uhr am Dürener Rathaus. Von Düren aus geht es zunächst mit dem Zug nach Passau, von dort dann mit dem Fahrrad über Österreich, Ungarn, Slowenien und Kroatien nach Bosnien-Herzegowina.