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Schwimmcontainer für den Schwimmunterricht an Grundschulen vorgestellt

Viel Andrang gab es bei der Vorstellung des Schwimmcontainers an seinem vorübergehenden Standort in Lendersdorf.Kreis Düren


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Als erste Schule war die Städtische Katholische Grundschule LeNie, genauer der Standort Lendersdorf des Grundschulverbunds Lendersdorf-Niederau, Standort für einen mobilen Schwimmcontainer. Drei Tage lang konnten die Schülerinnen und Schüler in dem Container, der auf dem Schulhof aufgebaut war, schwimmen lernen.

Der etwa zwölf Meter lange und drei Meter breite Container, sowie ein etwas kleinerer angeschlossener Umkleide-Container, war ein Ausblick auf das Projekt „narwali“ der NRW-Landesregierung im Rahmen der NRW-Schwimmoffensive, mit der die Schwimmfähigkeit von Vorschul- und Grundschulkindern erhöht werden soll. Das Projekt wird offiziell am 22. Mai in Düsseldorf gestartet. Die NRW-Landesregierung stellt für jeden der fünf Regierungsbezirke einen Schwimmcontainer zur Verfügung, die dann an den Schulen zum Einsatz kommen sollen. Der Kreissportbund Düren übernimmt die Koordination des Projekts im Großraum Köln/Aachen.

„Schwimmen ist eine ganz wichtige Technik und es ist sehr wichtig, dass möglichst viele Kinder schon früh schwimmen lernen. Das Programm hilft an den Schulstandorten, wo es keine Lehrschwimmbecken gibt. Und da freuen wir uns sehr, dass wir da schon von Beginn an mit dabei sind“, sagte Bürgermeister Frank Peter Ullrich bei der Vorstellung des Schwimmcontainers im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Grundschule Lendersdorf, im Beisein von Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen. Milz lobte den Kreissportbund Düren als „ganz wichtigen Partner des Projekts.“

Der Schwimmcontainer, dessen Becken rund 32.000 Liter Wasser fasst und mehr als einem Dutzend Kindern Platz zum Schwimmen bietet, wurde inzwischen, zusammen mit dem Umkleidecontainer, in Lendersdorf wieder abgebaut und befindet sich auf dem Weg in den Stuttgarter Raum, wo er in Zukunft zum Einsatz kommen soll. 

Der Kreissportbund Düren bekommt einen neuen Container, der dann ab Herbst im Großraum Köln/Aachen eingesetzt werden soll. Der wird mit einer Beckenlänge von zwölf Metern sogar noch größer ausfallen. Außerdem soll er mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet werden.