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24 Menschen aus zehn Nationen erhalten ihre Einbürgerungsurkunden

Symbolbild Rathaus (Foto: Markus Schnitzler)


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Bei der zweiten Einbürgerung der Stadt Düren in diesem Jahr gab es eine ganz besondere Premiere zu feiern: Gerade einmal knapp 20 Stunden alt, begleitete der kleine Miron seine Mutter in den Ratssaal im Rathaus. 

Zusammen mit 22 weiteren Erwachsenen und einem Kind erhielt die Mutter, mit Miron auf dem Arm, ihre Einbürgerungsurkunde aus den Händen von Bürgermeister Frank Peter Ullrich.

„Ich finde es sehr gut, dass heute so viele Kinder mit hier im Saal sind“, freute sich der Bürgermeister auch über einige andere Kinder, die ihre Eltern zur Einbürgerung begleiteten. „Wir brauchen Menschen in allen Altersgruppen hier bei uns in der Stadt und wir freuen uns, dass Sie jetzt alle ein Teil dieses Landes sind. Bringen Sie sich ein in unsere Stadtgesellschaft, zum Beispiel in Sportvereinen oder auch in der Kultur.“ 

Die neuen deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger kommen aus Afghanistan, Algerien, Kamerun, Kasachstan, dem Libanon, Marokko, Rumänien, Syrien, der Türkei und der Ukraine – zwei Personen waren staatenlos.

Der Bürgermeister führte im Ratssaal jeweils ein kurzes Gespräch mit den neuen deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern und gratulierte ihnen im Namen der Stadt zur deutschen Staatsbürgerschaft. Glückwünsche gab es auch von zwei Mitarbeiterinnen der Einbürgerungsabteilung der Stadt. Sie hatten den Prozess der Einbürgerung von der Antragstellung an begleitet. Nach der Überreichung der Urkunden und einem gemeinsamen Erinnerungsfoto konnten die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger im Bürgerbüro ihre deutschen Ausweise beantragen.