Der Weihnachtsmarkt soll festliche Stimmung ins Herz der Stadt Düren bringen und neben einer geschmückten Innenstadt auch ein buntes Programm bieten. So kündigte es Bürgermeister Frank Peter Ullrich gestern in einer Pressekonferenz an. Viele Neuigkeiten bietet der Weihnachtsmarkt, der ab dem 23. November wieder auf dem Kaiserplatz vor dem Rathaus stattfindet, dabei nicht.
Die Besucher werden diesmal 19 Stände vorfinden. Zu den drei neuen Beschickern gehört dabei ein Anbieter von Gin. Ebenfalls neu ist das Handbrot, während der Grünkohl zurückkehrt. Auch die meisten anderen Buden sind mit gastronomischen Angeboten besetzt. Hinzu kommen Stände mit Schmuck, Lederwaren sowie Strickwaren. Außerdem gibt es einen Stand für den Inklusionsbeirat der Stadt Düren.
Die auffälligste Neuerung ist die sogenannte Weihnachtswerkstatt an der Wilhelmstraße. Kinder sollen dort mit Vorlesenachmittagen sowie Back- und Bastelstunden unterhalten werden. Die kleinen Besucher können sich auch auf dem Kinderkarussell vergnügen. Das Karussell wird übrigens als letztes aufgebaut, während der Weihnachtsbaum in der Mitte des Marktes schon an diesem Freitag auf den Platz kommen soll.
Zum Weihnachtsmarkt gehört auch wieder ein Unterhaltungsprogramm. Eine traditionelle Veranstaltung ist dabei die Lebende Krippe des Mandolinenorchesters Merken, die diesmal am 16. und 17. Dezember aufgeführt wird. Hinzu kommen über die gesamte Dauer des Weihnachtsmarktes verschiedene Konzerte. Am 23. Dezember soll es wieder das Turmblasen auf der Annakirche geben. Außerdem besuchen der Weihnachtsmann und der Nikolaus den Markt und bringen den Kindern kleine Geschenke.
Das komplette Programm findet sich hier:
https://www.dueren-city.de/Weihnachtsmarkt_in_Dueren.html
Der diesjährige Weihnachtsmarkt beginnt am 23. November zunächst in stiller Atmosphäre. Nach dem Totensonntag eröffnet der Bürgermeister den Markt offiziell am 27. November um 17.00 Uhr. Anschließend ist der Weihnachtsmarkt bis zum 30. Dezember täglich von 11.00 bis 21.00 Uhr geöffnet (Ausnahme: Heiligabend nur bis 14.00 Uhr, erster und zweiter Weihnachtstag geschlossen). Bei Bedarf können die Händler ihre Stände noch bis 22.00 Uhr geöffnet lassen. Wegen des spätesten Totensonntag ist es laut Platzmeister Achim Greiff der kürzeste Weihnachtsmarkt.
Hans-Bert Cremer vom Schaustellerverband betont, dass der Weihnachtsmarkt für die komplette Innenstadt wichtig sei und auch dem Einzelhandel helfe. Gilbert Breuer vom Förderverein hofft deshalb auf großen Zuspruch der Besucher. Übrigens hätte es in diesem Jahr die 50. Ausgabe sein können, wenn 2020 wegen Corona nicht alle Veranstaltungen abgesagt worden wären. Somit findet das Jubiläum erst 2024 statt. Dann soll es eine besonderer Weihnachtsmarkt werden.