Mit welchen Jugendthemen soll sich die Stadtentwicklung Dürens in Zukunft beschäftigen? Welche Vorschläge und Wünsche haben die Jugendlichen? Wie wird das öffentliche Verkehrsangebot jugendfreundlicher?
Unter anderem mit diesen Fragen beschäftigten sich die teilnehmenden Jugendlichen ab 15 Jahren beim „Dürener Jugendforum 2023“ in der Kulturfabrik Becker und Funck.
Das Jugendamt der Stadt Düren hatte zu der Diskussionsrunde eingeladen. Die Jugendlichen konnten an vier Thementischen mit Expertinnen und Experten der Stadtverwaltung, der Jugendarbeit und den beiden stellvertretenden Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses, Marie Knodel und Susanne Hempel, debattieren. Die Thementische standen unter den Überschriften „Zwischennutzung Gelände Jesuitenhof“, „Internetseite für Jugendthemen“, „Ferienfreizeit“ und „Dürener Zukunftsausschuss: allgemeine Projektideen“.
Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Bürgermeister Frank Peter Ullrich alle Mitwirkenden des Jugendforums. Das Engagement der Jugendlichen sei sehr wertvoll für die Stadtentwicklung: „Die Jugendforen haben schon oft wichtigen Input für politische Entscheidungen in der Stadt geliefert. Wir wollen eure Ideen, auch wenn es mit der Umsetzung manchmal etwas dauert. Keine Idee wird vergessen, alles wird weiterverarbeitet. Unsere Stadt soll ein Raum sein, in dem ihr euch wohlfühlt und in dem sich eure Ideen widerspiegeln und wiederfinden.“ Christopher Löhr, Dezernent der Stadt Düren für Generationen und Demografie, bedankte sich bei den Organisatorinnen und Organisatoren der Veranstaltung, pflichtete dem Bürgermeister bei und bestärkte die Jugendlichen darin, sich für ihre Ziele einzusetzen: „Bleibt dran, bringt euch in Erinnerung. Jugend-Beteiligung braucht einen langen Atem, aber nur ihr habt die Perspektive, was ihr braucht. Hier geht es um Themen für eine Zukunft, die wir zusammen gestalten wollen.“