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Dürener Stadtrat beschließt erneut ausgeglichenen Doppelhaushalt

Dürens Stadtkämmerer und Erster Beigeordneter, Thomas Hissel (l.), und Bürgermeister Frank Peter Ullrich mit dem heute vom Rat der Stadt Düren verabschiedeten Doppelhaushalt für die Jahre 2024 und 2025.Stadt Düren


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In der heutigen Ratssitzung, am 21. Februar 2024, hat der Rat der Stadt Düren mit großer Mehrheit einen erneut ausgeglichenen Doppelhaushalt für die Jahre 2024 und 2025 verabschiedet. Die Gesamterträge decken in 2024 Aufwendungen von 330 Millionen Euro und in 2025 von 339 Millionen Euro. 

„Mit diesem Beschluss wird die Serie von bisher zehn in Plan und Ergebnis ausgeglichenen Haushaltsjahren fortgesetzt und Düren befindet sich damit weiterhin auf einem sehr soliden Kurs der Stadtfinanzen“, freut sich Bürgermeister Frank Peter Ullrich.

Thomas Hissel, Stadtkämmerer und Erster Beigeordneter der Stadt zeigt sich ebenfalls zufrieden. „Obwohl sich die Rahmenbedingungen der Kommunalfinanzen eingetrübt haben, ist es gelungen, die Fäden zusammenzubringen. Der heute vom Rat beschlossene Haushalt erlaubt es, alle bisherigen Maßnahmen fortsetzen und einige neue Impulse zu setzen, ohne die Bürgerinnen und Bürger zusätzlich zu belasten oder zusätzliche Schulden aufzunehmen. Im Gegenteil wir konnten und können die Liquiditätskredite massiv reduzieren und fast gänzlich tilgen. Der letzte Liquiditätskredit läuft Mitte des Jahres aus, dann ist Düren Altschuldenfrei. Ebenfalls konnten wir erneut auf Steuererhöhungen verzichten.“

Bürgermeister Ullrich sieht mit dem beschlossenen Haushalt die finanzielle Basis für die wichtige und vielfältige Arbeit der Verwaltung in den nächsten zwei Jahren gesichert: „Neben dem ambitionierten Ausbau der Kinderbetreuung und dem notwendigen Neubau der Feuerwache schafft der Haushalt unter anderem die Grundlage für die Entwicklung des Innovationsquartiers und den Erwerb von wichtigen Immobilien. Zusätzlich ermöglicht er im konsumtiven Bereich unter anderem die Einrichtung von 90 zusätzlichen Stellen in der Stadtverwaltung, den Ausbau der Kindertagespflege, die Beibehaltung bisheriger Zuschüsse und die Fortführung zahlreicher Projekte.“