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Crossmediale Ausstellung „Helden, Helfer, Hoffnung“ im Foyer des Dürener Rathauses

Bürgermeister Frank Peter Ullrich (r.) und Sebastian Eich, Partnerschaftsbeauftragter der Stadt Düren für die ukrainische Partnerstadt Stryj vor dem Plakat der Ausstellung im Foyer des Dürener Rathauses.Stadt Düren


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Am Samstag, dem 24. Februar 2024, jährt sich der Beginn des brutalen Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine zum zweiten Mal. Anlässlich des Jahrestages zeigt die Stadt Düren im Foyer des Rathauses aktuell die crossmediale Ausstellung „Helden, Helfer, Hoffnung“ mit Werken der ukrainischen Künstlerin Anna Moveko. 

Die Ausstellung präsentiert zehn bewegende Geschichten von Menschen aus der Ukraine und Deutschland, die auf unterschiedliche Weise vom Krieg betroffen sind. Die in Kiew geborene Künstlerin, Anna Movenko, erzählt mit ihrer Kunst Geschichten von Tapferkeit und ermöglicht es dem Betrachter, sich emotional damit zu verbinden. Vor Ort im Dürener Rathaus werden die beiden Geschichten der ukrainischen Rettungssanitäterin Tayra und der deutschen Eva Albrecht gezeigt, die zusammen mit ihrer Hündin Zora jeden Monat zu Hilfseinsätzen in die Ukraine aufbricht. Über einen QR-Code können interessierte Bürgerinnen und Bürger die weiteren Porträts und Geschichten der Ausstellung online erleben.

„Ich freue mich sehr, dass wir durch die crossmediale Ausstellung „Helden, Helfer, Hoffnung“ einen weiteren Schritt zur Unterstützung unserer ukrainischen Freunde in unserer Partnerstadt Stryj und auch dem gesamten Land gehen können. Auch zwei Jahre nach Beginn des Angriffskrieges ist es wichtig, dass wir unsere Bürgerinnen und Bürger informieren und an das tagtägliche Leid der Ukrainerinnen und Ukrainer erinnern. Der Kriegszustand darf niemals zum gedanklichen Normalzustand werden“, sagt Sebastian Eich, Partnerschaftsbeauftragter der Stadt Düren für die ukrainische Partnerstadt Stryj.

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Iryna Shum, Generalkonsulin der Ukraine in Düsseldorf. Sie wird in insgesamt 27 Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen gezeigt. „Die breite Beteiligung der Kommunen trägt dazu bei, dass die Menschen in der Ukraine nicht vergessen werden“, erklärt Iryna Shum. „Gemeinsam setzen die Menschen in Nordrhein-Westfalen ein starkes Zeichen gegen Krieg und Gewalt und bringen ihre Solidarität mit der Ukraine zum Ausdruck. Dafür sind wir unseren Freunden und Unterstützern sehr dankbar. In dieser schweren Zeit ist es nur die Einigkeit der freien Welt, die den Frieden in Europa wiederherstellen kann.“ 

Die Ausstellung „Helden, Helfer, Hoffnung“ ist ein Projekt vom Blau-Gelben Kreuz, Deutsch-Ukrainischer Verein e.V. und wird vom Generalkonsulat der Ukraine in Düsseldorf und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit gefördert. In Düren zu sehen ist sie zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses.