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Mehr als 87.000 € für neue Fahrrad-Abstellanlagen in Düren

Fahrradständer neben einer Straße (Foto: Pixabay)

Foto: scholty1970 / Pixabay


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Die Koalition Zukunft bemüht sich weiter, das Leben der Radfahrer in Düren zu verbessern. In zwei neuen Projekten plant sie, mehr als 87.000 € für neue Fahrrad-Abstellanlagen zu investieren. Das geht aus der Tagesordnung der Sitzung des Ausschusses für Ausschuss für Mobilität, Umwelt und Klimaschutz am 5. März hervor.

Platz für 200 Fahrräder an Schulen

55.000 € sollen dabei an Dürener Schulen ausgegeben werden, wobei das Geld aus einem bereits vorhandenen Budget kommt. Der Plan gehört zum schulischen Mobilitätsmanagement, das wiederum ein Teil eines Konzepts zum Klimaschutz ist. Schüler(innen) und Lehrkräfte werden, so die Überlegung aus der Politik, verstärkt dazu animiert, mit dem Fahrrad statt dem Auto zur Schule zu kommen, wenn sie das Rad sicher abstellen können.

Dazu sollen Anlehnbügel mit Querholm nach Dürener Standard und Vorderradhalter mit
Hoch-/Tief-Einstellung zum Einsatz kommen. An der Südschule und der KGS Grüngürtel werden sowieso die Schulhöfe umgestaltet. Dabei entstehen dann die neuen Anlagen für Fahrräder und Tretroller. Am Burgau-Gymnasium werden die vorhandenen Fahrradständer durch neue, moderne Anlagen ergänzt. An der Grundschule Martin Luther und der OGS Mutter Teresa wird das Angebot an Tretroller-Halterungen ausgebaut.

59 weitere Fahrradbügel an 20 Standorten

Für alle Radfahrer in Düren sind weitere 59 Fahrradbügel vorgesehen, die sich auf 20 Standorte im Dürener Stadtgebiet verteilen. Die Kosten für diese Einrichtungen belaufen sich laut Beschlussvorlage auf 32.450 € und kommen ebenfalls aus dem Budget „Fahrradabstellanlagen in Stadtquartieren“.

Nachdem es bereits 2023 einen entsprechenden Ausbau der Infrastruktur in der Innenstadt gegeben hat, kommen nun neue Standorte im erweiterten Stadtgebiet hinzu. Die Anlehnbügel werden dabei als einzelne Bügel mit Querholm oder als Reihenbügel zum Aufschrauben gebaut, letztere vor allem bei der Umwandlung von Kfz-Parkplätzen. Bei den Standorten berücksichtigte die Politik Vorschläge aus der Bevölkerung. Bevorzugt sind diesmal Orte im Wohnumfeld und an Parks oder Spielplätzen.