Stadt Düren begrüßt Neugeborene auch weiter mit Willkommenspaket

Düren. Seit mittlerweile 15 Jahren begrüßt das Jugendamt der Stadt Düren Neugeborene mit einem kleinen Geschenk sowie einem Willkommenspaket.

Hierbei suchen die (Familien-) Kinderkrankenschwestern sowie die (Familien-)Hebammen der „Frühen Hilfen“ die jüngsten Dürener Bürgerinnen und Bürger und deren Eltern in der Regel wenige Wochen nach der Geburt auf und informieren dabei über Angebote für Kinder und Familien in der Stadt Düren und beantworten Fragen zur Gesundheit und Entwicklung des Kindes. 

In diesem Jahr konnten, mit finanzieller Unterstützung der Sparkasse Düren, 900 der sogenannten Begrüßungspakete angeschafft werden. Davon waren bis Oktober bereits über 800 Exemplare an neugeborene Dürener Bürgerinnen und Bürger verteilt. Die Nachfrage an Beratung ist also da, stellt Bürgermeister Frank Peter Ullrich fest. „Mussten in der Pandemie die bewährten Hausbesuche einem „Übergabe-Konzept“ weichen, besteht nun wieder die Möglichkeit zum umfangreichen Informations- und Beratungsbesuch zu allen Fragen der Kindergesundheit und Kindesentwicklung. Ich freue mich daher besonders darüber, dass das Angebot so rege genutzt wird“, so der Bürgermeister.

Gemeinsam mit dem Jugenddezernenten der Stadt Düren, Christopher Löhr, dankte er der Netzwerkkoordinatorin im Bereich „Frühe Hilfen“ des Jugendamtes, Tanja Deldicque und ihren Kolleginnen Anke Keuter-Hensel und Sigrid Frings sowie den weiteren Kolleginnen im Fachbereich noch einmal ausdrücklich für die Organisation und Begleitung des Babybegrüßungsdienstes. Auch der Sparkasse Düren galt ein besonderer Dank, begleitet und unterstützt das Dürener Geldinstitut doch dieses Angebot der Stadt von Beginn an.

Schon seit dem Jahr 2009 begrüßt die Stadt Düren alle Neugeborenen mit einem Willkommenspaket. Seit Anfang 2012 erfolgt das Besuchs- und Beratungsangebot durch die (Familien-) Kinderkrankenschwestern der Stadt Düren. Bei ihren Besuchen überreichen sie auch das Begrüßungspaket der Stadt, das neben einem Begrüßungsschreiben des Bürgermeisters, zehn Register mit verschiedenen Leistungsangeboten der Stadt Düren, verschiedene Informationsbroschüren, Gutscheine und kleine Geschenke wie etwa eine Zahnbürste, ein Paar Söckchen und ein Lätzchen, beinhaltet. 

Auch zukünftig werden alle Eltern – sofern sie es wünschen – einige Wochen nach der Geburt in einem Hausbesuch durch die (Familien-)Kinderkrankenschwestern der Stadt über Leistungsangebote in Düren informiert und erhalten eine Beratung oder konkrete Hilfe in Fragen der Entwicklung und Gesundheitsförderung des Kindes. Vor einigen Monaten konnte das Team um zwei (Familien-) Hebammen erweitert werden. Bis zum dritten Geburtstag des Kindes haben alle Dürener Familien die Möglichkeit einer erneuten Kontaktaufnahme zum Team der Frühen Hilfen, um eine Folgeberatung in Anspruch zu nehmen , etwa bei Fragen der Gesundheitsfürsorge, in psychosozialen Belastungssituationen oder zur Weitervermittlung in Strukturen der Jugend-, Familien- oder Gesundheitshilfe.