Jubilare tragen das Erbgut des Wasserverbands in sich
Der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) ehrte in Düren seine Jubilare und verabschiedete langjährige Mitarbeitende in den verdienten Ruhestand. Vorstand Dr. Joachim Reichert betonte, dass diese jährliche Feierstunde für ihn und den Verband eine Herzensangelegenheit sei. Die Jubilare und die Ruheständler hätten sich nicht nur um den Verband, sondern auch um die Gesellschaft verdient gemacht. Deswegen gehöre es dazu, mit einer Ehrung wie der jetzigen auch einmal „Danke“ zu sagen. „Sie sind die DNA des Verbands“, erklärte er. „Ihr Wissen und Ihre Erfahrung sind das Erbgut, das Sie an die nachfolgenden Kolleginnen und Kollegen weitergeben.“ So sei gewährleistet, dass der Verband auch in Zukunft seine Aufgaben sicher erfüllen könne.
Für 25-jährige Zugehörigkeit zum Verband wurden Dirk Bausch (Langerwehe), Matthias Klein und Stefan Latz (beide Heimbach) sowie Anja Lenz (Langerwehe) und Lars Stockmann (Niederzier) geehrt. Bereits 40 Jahre dabei sind Peter Dieck (Herzogenrath), Ralf Ganser (Stolberg), Joachim Klubert (Roetgen), Winfried Schmitz (Geilenkirchen) und Horst Zylus (Eschweiler).
In den Ruhestand verabschiedet wurden Klaus Offermann (Hellenthal) und Wilfried Rütten (Niederzier).
Der Wasserverband Eifel-Rur ist im deutschen Einzugsgebiet der Rur zuständig für zentrale Aufgaben der Wasserwirtschaft. So reinigt er das Abwasser von mehr als einer Million Menschen und von Industriebetrieben in 43 modernen Kläranlagen. Außerdem betreibt er sechs Talsperren in der Nordeifel, die der Versorgung mit Rohwasser für die Trinkwasseraufbereitung sowie für industrielle Zwecke, aber auch dem Ausgleich der Wasserführung in den Unterläufen dienen. Ebenso betreut er 1.900 Kilometer Fließgewässer, die er unterhält und ökologisch weiterentwickelt. Nicht zuletzt sind auch Maßnahmen des Hochwasserschutzes an Fließgewässern wichtiger Bestandteil seiner Aktivitäten.