Annakirmes Feuerwerk (Foto: Mitgefühl für die Opfer in Düsseldorf – Sicherheitskonzept wird intensiv überprüft
Die Stadt Düren als Veranstalter der Annakirmes drückt den Opfern des Feuerwerksunglücks vom vergangenen Freitagabend auf der Rheinkirmes in Düsseldorf ihr tiefstes Mitgefühl aus. Sie wünscht allen Betroffenen eine schnelle Genesung und eine gute Bewältigung des erlittenen Schocks.
Die Ereignisse in Düsseldorf haben wir zum Anlass genommen, unser bewährtes Sicherheitskonzept für das geplante Feuerwerk der Annakirmes am 1. August noch einmal intensiv zu überprüfen.
Das Ergebnis zeigt, dass das traditionelle Brillantfeuerwerk der Dürener Annakirmes nach dem heutigen Stand der Dinge sicher ist und wie vorgesehen stattfinden soll.
Zur Entscheidungsbegründung:
In Düren gibt es eine grundlegend andere Situation als in Düsseldorf. So wird das Feuerwerk auf einem gesonderten Platz, rund 250 Meter vom Veranstaltungsgelände entfernt, abgefeuert. Zwischen dem Veranstaltungsgelände und dem Abbrennplatz befindet sich dabei Baumbewuchs als natürliche Sicherheitszone. Der Abschuss der Feuerwerkskörper erfolgt zudem vom Boden aus entsprechenden Abschussvorrichtungen.
Aus Sicherheitsgründen wird der Bereich rund um den Abbrennplatz bereits mittags in einem Radius von 125 Metern abgesperrt. Dazu gehören auch Teile des östlichen Rurufer-Radwegs. Ab 18 Uhr ist auch die Nutzung der Straße „An der Kuhbrücke“ nicht mehr möglich. Zudem werden die Wege östlich der Rur rund um den Sicherheitsradius vor Beginn des Feuerwerks gesperrt.
Ist während der gesamten Spielzeit der Annakirmes die Feuerwehr Düren bereits mit einer zusätzlichen Wache auf dem Veranstaltungsplatz präsent, sind zum Feuerwerk am Freitag weitere Einsatzkräfte zur Absicherung als ergänzende Brandsicherheitswache im Einsatz.
In Absprache und unter Beteiligung verschiedener Behörden, wie der Bezirksregierung Köln, werden am Tag des Aufbaus unter anderem die Abschussvorrichtungen noch einmal intensiv überprüft.
Quelle: Stadt Düren