Düren. In der konstituierenden Sitzung des neugewählten Stadtrates wurde am Dienstag Frank Peter Ullrich offiziell für seine zweite Amtszeit als Bürgermeister der Stadt Düren in sein Amt eingeführt.
Zu Beginn der Sitzung übernahm das dienstälteste Ratsmitglied Stefan Weschke (CDU) die Sitzungsleitung und begrüßte die neu gewählten Ratsmitglieder zu ihrer ersten Zusammenkunft. In seiner Ansprache würdigte er Bürgermeister Frank Peter Ullrich für dessen großes Engagement und unermüdlichen Einsatz während der vergangenen Legislaturperiode. „Sie haben in dieser sicherlich nicht leichten Zeit, die geprägt war von der Corona-Pandemie, dem Krieg in der Ukraine sowie tiefgreifenden politischen und gesellschaftlichen Veränderungen, den gemeinsamen Auftrag unserer Bürgerinnen und Bürger nie aus den Augen verloren. Dafür verdienen Sie unseren Respekt und unsere Anerkennung“, betonte Weschke.
Auch Bürgermeister Frank Peter Ullrich, der anschließend die Sitzungsleitung übernahm, erinnerte noch einmal an die Anfänge der vergangenen Ratsperiode, wo die Vereidigung der Ratsmitglieder und des Bürgermeisters im Haus der Stadt unter strengsten Corona-Sicherheitsregelungen und mit gebührendem Abstand vorgenommen wurde. „Heute ist das das erfreulicherweise wieder anders und persönlicher“, hob er die Bedeutung einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Rat und Verwaltung hervor und betonte, alle Fraktionen auf einem konstruktiven Weg mitnehmen zu wollen. „Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben, auch wenn die finanziellen Spielräume enger – und die kommenden Jahre erneut von großen Herausforderungen geprägt sein werden“, so Frank Peter Ullrich. Zu den zentralen Themen zählen beispielsweise der Ausbau von Kitas und Offenen Ganztagsschulen, die Schaffung bezahlbaren Wohnraums, die Weiterentwicklung der städtischen Infrastruktur und Innenstadt sowie der Strukturwandel in der Region. Frank Peter Ullrich: „Ich wünsche mir sehr, dass wir am Ende parteiübergreifend mit Stolz auf diese Legislaturperiode blicken können.“
Die Wahl der stellvertretenden Bürgermeisterinnen und Bürgermeister ist für die nächste Ratssitzung am 19. November vorgesehen. Der Rat beschloss am Abend mehrheitlich einen gemeinsamen Antrag der CDU/SPD-Fraktion, die Zahl der ehrenamtlichen Stellvertretungen von drei auf zwei zu reduzieren. Die entsprechend notwendige Änderung der Hauptsatzung tritt nach ihrer offiziellen Bekanntmachung in Kraft.
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