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Junge Leute führen nichts Gutes im Schilde – und gefährliche Gegenstände mit


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Drei junge Männer wurden in der Nacht zu Donnerstag von der Polizei kontrolliert. Sie stehen im Verdacht eines versuchten Automatenaufbruchs.

Ein lauter Knall ließ einen Anwohner der Stephanstraße gegen 00:50 Uhr aus dem Fenster schauen. Er sah eine Gruppe von Jugendlichen, die sich augenscheinlich mit einem Hammer an einem Zigarettenautomaten zu schaffen machten. Die eingesetzten Polizeibeamten trafen kurze Zeit später an der Friedensstraße auf drei junge Männer im Alter von 16, 17 und 18 Jahren. Sie stammten aus Aachen, beziehungsweise Düren und hatten einen Gummihammer dabei. Diesen hatten sie angeblich kurz zuvor gefunden. Mit dem versuchten Aufbruch des Zigarettenautomaten wollten sie nichts zu tun haben.

Die Verdächtigen wurden nach Ausweispapieren durchsucht, wobei die Polizisten allerdings ganz andere Dinge zu Tage förderten: Kneifzangen, Schraubenschlüssel, ein Schlagstock und eine selbstgebaute Hiebwaffe wurden beschlagnahmt, entsprechende Anzeigen wurden später gefertigt.

Zur Feststellung der Identitäten wurden die drei Tatverdächtigen zur Polizeiwache nach Düren gebracht. Von hier aus wurde der 16-Jährige an das Jugendamt überstellt, den 17-Jährigen brachten die Beamten in das Kinderheim, welches er zurzeit bewohnt. Es stellte sich heraus, dass der dritte im Bunde bereits volljährig ist und per Haftbefehl gesucht wurde. Er blieb festgenommen und wurde im Laufe des Donnerstags in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.