Der Verkehrsdienst Düren führte am Samstag Schwerpunktkontrollen zur Überwachung des technischen Zustandes von Fahrzeugen durch. Dabei wurden auf der Tagebaurandstraße (L264) bei drei Fahrzeuggespannen ehebliche Verstöße wegen Überladung (über 30%) festgestellt. In einem Fall wurde ein Anhänger genutzt, der zu über 100 Prozent überladen war. Der Bußgeldkatalog sieht für einen derartigen Verstoß ein Bußgeld von mehreren hundert Euro vor. In einem weiteren Fall nutzte der Fahrzeugführer, ein 50jähriger aus Luxemburg, einen Anhänger, ohne im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Es wurde vor Ort eine Sicherheitsleistung erhoben und ein Strafverfahren eingeleitet. Ein überladenes Fahrzeug verliert seine Fahrstabilität. Es kann in Kurven ausbrechen und benötigt einen längeren Bremsweg, um zum Stehen zu kommen.
Überladen unterwegs
Symbolbild Polizei Düren (Foto: Markus Schnitzler)
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