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Verkehrsüberwachungsmaßnahmen in der Eifel- Die Polizei Düren zieht Bilanz

Symbolbild Polizei Düren (Foto: Markus Schnitzler)


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Die Polizei Düren führte am Sonntag (18.05.2025) im Zeitraum von 10:00 bis 18:00 Uhr im Rahmen des Linksrheinischen Qualitätszirkels gezielte Verkehrsüberwachungsmaßnahmen zur Reduzierung der schweren Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Kradfahrern im Bereich der Eifelkommunen durch. Die Maßnahmen wurden zeitgleich in den Partnerbehörden Aachen und Euskirchen durchgeführt. Es wurden mehrere Kontrollstellen eingerichtet. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf Geschwindigkeitsüberwachungen.

Die Bilanz der Dürener Polizei: Insgesamt wurden über 160 Geschwindigkeitsverstöße im Kreisgebiet Düren festgestellt, davon ca. 30 Verstöße durch Motorradfahrer. In 20 Fällen wurden aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt. Die restlichen Verstöße lagen im Verwarnungsgeldbereich und wurden vor Ort abschließend geahndet. Spitzenreiter war ein Kradfahrer, der auf der L11 in Höhe Alte Papierfabrik bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h mit einer Geschwindigkeit von 95 km/h gemessen wurde. Auf der L 246 in Höhe Gerstenhof wurde ein Kradfahrer mit 103 km/h gemessen, obwohl dort eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h gilt. In einer Kontrollstelle auf der L246 rollte ein Pkw mit glühender Bremsanlage in die Kontrollstelle, Flammen schlugen aus dem Fahrzeug. Durch Einsetzen des Feuerlöschers verhinderte die Polizei ein Übergreifen des Feuers auf das gesamte Fahrzeug und den angrenzenden Wald.

Die Polizei Düren möchte an dieser Stelle nochmals auf die Einhaltung der Vorschriften der Straßenverkehrsordnung und anderer Gesetze im Zusammenhang mit der Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr hinweisen. Das Ziel der Polizei bei der Überwachung dieser Vorschriften ist die Reduzierung der Zahl der Verkehrstoten und schwerverletzten Personen sowie der Unfallzahlen insgesamt.