Es sei für die Krankenhäuser derzeit wahrlich keine einfache Zeit, sagt die alte und neue Aufsichtsratsvorsitzende. Die Corona-Pandemie bringe das Krankenhauspersonal bis an die Grenze des Machbaren und teilweise darüber hinaus. Zugleich berge sie wirtschaftliche Risiken für die Kliniken, auch wenn die von der Bundesregierung beschlossenen Ausgleichszahlungen für frei gehaltene Betten schon eine große Hilfe seien. „Ich bin sehr stolz darauf, was unser Krankenhaus Düren in der Versorgung auch schwerstkranker Corona-Patienten leistet und wie es gelingt, auch die vielen anderen Patienten weiter sicher und gut zu behandeln“, sagt Liesel Koschorreck. Auch in der Coronakrise vertrauten die Menschen in Stadt und Kreis Düren, aber auch aus der weiteren Region, dem Dürener Krankenhaus ihre Gesundheit an, „weil sie wissen, dass dort hervorragende Ärzte und Pflegekräfte arbeiten und modernste Technik zur Verfügung steht.“ So sei das Krankenhaus Düren zum Beispiel die einzige Klinik weit und breit, in der die Ärzte mit dem Einsatz eines „DaVinci“-OP-Roboters noch präziser und für die Patienten schonender operieren können. Weitere Beispiele seien die High-End-Mammografie-Anlage und der neue Computertomograph mit 256 Zeilen, die beide seit dem vergangenen Jahr zur Verfügung stehen.
„Auch der neue Aufsichtsrat ist angetreten, das hervorragende Niveau der medizinischen Versorgung für die Menschen in Stadt und Kreis Düren zu sichern“, sagt die Aufsichtsratsvorsitzende, deren 1. Stellvertreter auch im neu besetzten Gremium Landrat Wolfgang Spelthahn (CDU) ist. 2. Stellvertreter ist als Nachfolger von Paul Larue der neue Dürener Bürgermeister Frank Peter Ullrich (SPD). Das Gremium, in das die Gesellschafter Stadt und Kreis Düren je neun Vertreter aus Stadtrat und Kreistag entsenden, setzt sich politisch wie folgt zusammen: CDU 7 Mitglieder, SPD 5, Bündnis 90/Die Grünen 2, AFD 2, FDP und Bunte Fraktion je 1.