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Corona-Update: Informationen zur Impfung

Neuinfektionen in 7 Tagen pro 100.000 Einwohner-08.02.2021


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In der heutigen Pressemeldung des Kreises Düren gibt es umfangreiche Infos zu den bereits erfolgten Impfungen und den diese Woche startenden Impfungen.

Die 7-Tage-Inzidenz für den Kreis Düren ist weiter Rückläufig.

Fallzahlen in den Städten und Gemeinden des Kreises Düren

OrtNeufälle WochenendeNeufälle 7 Tage7-Tage Inzidenz
Kreis Düren4617767,5
Aldenhoven1321,7
Düren158795,9
Heimbach15115,4
Hürtgenwald0334,5
Inden3567,4
Jülich51442,9
Kreuzau0211,4
Langerwehe0321,4
Linnich21187,4
Merzenich0881,8
Nideggen2880,4
Niederzier41285,5
Nörvenich0657,4
Titz1447,8
Vettweiß2885,4

Neufälle gestern

Land NRW81313.27674,0
Deutschland4.53566.57480,2

Pressemeldung des Kreises Düren

Coronavirus: Positive Entwicklungen im Kreis Düren

Kreis Düren. Im Kreis Düren sind die Zweitimpfungen für die impfbereiten Beschäftigten und Bewohner in den 46 Senioreneinrichtungen abgeschlossen. Damit ist der Kreis Düren landesweit einer der ersten Kreise, in dem diese Gruppe vollständig geimpft ist. Auch die Erstimpfungen in Krankenhäusern für medizinisches Personal, das direkten Kontakt zu Corona-Patienten hat, sind abgeschlossen.

Ebenfalls eine positive Entwicklung zeigt sich bei der Tagesinzidenz. Der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen 7 Tagen liegt aktuell bei 67. Ende Dezember lag der Inzidenzwert noch bei rund 260.

Morgen, am Dienstag, 9. Februar, öffnet das Impfzentrum des Kreises Düren seine Türen. Zunächst werden Menschen ab 80 Jahren mit dem Impfstoff von Biontech geimpft. Aktuell stehen im Kreis Düren wöchentlich rund 1030 Impfdosen, die vom Land NRW zugeteilt werden, zur Verfügung. Eine Impfung im Impfzentrum ist generell nur mit Termin möglich! Die Terminvergabe dieser Altersgruppe erfolgt über die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein.

Ab Mittwoch, 10. Februar, steht dem Impfzentrum dann zusätzlich Impfstoff von Astra-Zeneca als sogenanntes „Sonderkontingent“ für bestimmte berufliche Gruppen zur Verfügung. 1100 Impfdosen werden für diese Woche, 810 Impfdosen für die darauffolgende Woche geliefert. Aufgrund des zusätzlich verfügbaren Impfstoffes hat der Kreis Düren seine Impfpriorisierungsliste angepasst und ausgeweitet. Mit diesem Impfstoff sollen Beschäftigte der ambulanten Pflege- und Betreuungsdienste, des Rettungsdienstes, Personal von Tagespflegeeinrichtungen und Wohngemeinschaften sowie ehrenamtliche Mitarbeiter in Hospizen unter 65 Jahre geimpft werden. Auch (Zahn-)Ärzte und deren Fachpersonal, Physio- und Ergotherapeuten sowie Logopäden und Podologen, die regelmäßig in vollstationären Einrichtungen tätig sind, gehören ebenfalls zu der priorisierten Gruppe. (Zahn-)Ärzte und ihr Fachpersonal, die schwerpunktmäßig Corona-, Krebs- oder Dialyse-Patienten behandeln, können sich dann auch impfen lassen, ebenso wie die Mitarbeiter des Impfzentrums.

Für den kleineren Teil dieser Personengruppe, der älter als 64 Jahre ist, kann Impfstoff von Biontech bestellt werden. Eine Bescheinigung vom Arbeitgeber muss vor dem Impfen vorgelegt werden. Diese Personengruppe wird über die Impfterminvergabe direkt informiert.

Die Organisation und Koordination des Impfzentrums, Am Ellernbusch 18-20, übernehmen der Malteser Hilfsdienst, das Deutsche Rote Kreuz und die Kassenärztliche Vereinigung. Die Öffnungszeiten sind zunächst dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags jeweils von 14 bis 20 Uhr, da noch nicht mehr Impfstoff zur Verfügung steht. Sobald mehr Impfstoff bereit steht, werden auch die Öffnungszeiten ausgeweitet. Alle Termine, die außerhalb dieser Öffnungszeiten vergeben wurden, finden statt.

Aktuell 314 Menschen infiziert

Zur Stunde sind im Kreis Düren 314 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Seit der letzten Meldung (5.2.) gibt es 36 Neuinfektionen. Leider sind vier weitere Menschen gestorben (67 bis 93 Jahre). „Den Angehörigen möchten wir unser tief empfundenes Mitgefühl aussprechen. Wir wünschen ihnen in dieser Zeit viel Kraft“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Somit steigt die Zahl der Todesfälle auf 219. Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie 8520 Menschen positiv getestet worden. Die Anzahl der nachgewiesenen englischen Mutation im Kreis Düren beträgt mittlerweile 94 Fälle. Die Zahl der Genesenen steigt um 112 auf 7987. (Stand: 14.30 Uhr).

Die 314 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet:

Aldenhoven: 10 (Gesamtzahl aller jemals positiv Getesteten je Ort: 574)

Düren: 163 (3366)

Heimbach: 6 (121)

Hürtgenwald: 6 (301)

Inden: 7 (153)

Jülich: 19 (920)

Kreuzau: 7 (445)

Langerwehe: 4 (306)

Linnich: 19 (352)

Merzenich: 11 (359)

Nideggen: 13 (375)

Niederzier: 27 (507)

Nörvenich: 7 (285)

Titz: 4 (194)

Vettweiß: 11 (262).

Die Anzahl der Todesopfer beträgt 219.

Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 67,6. Die Werte aller Kreise gibt es tagesaktuell (Datenstand vom Vortag) auf: https://www.mags.nrw/coronavirus-fallzahlen-nrw

Infos zum Impfzentrum gibt es unter: www.kreis-dueren.de/impfzentrum

Erklärung zu den verschiedenen Zahlen in unseren Corona-Updates:

Die Zahlen unter der Überschrift Pressemeldung des Kreises Düren sind die originalen Fallzahlen, die der Kreis Düren täglich mitteilt. Die Zahlen in den Klammern sind die Summe aller Fälle in der jeweiligen Gemeinde seit Beginn der Corona-Krise. Bei DN-News.de übertragen wir diese Zahlen in eine Tabellenkalkulation und errechnen daraus die Veränderungen gegenüber dem Vortag und gegenüber dem entsprechenden Tag in der Vorwoche. Aus der Veränderung gegenüber der Vorwoche und der Einwohnerzahl errechnen wir die 7-Tage-Inzidenz.

Unsere Berechnungen sollen den Lesern eine Einschätzung der Entwicklung in der jeweiligen Stadt oder Gemeinde des Kreises Düren ermöglichen. Aufgrund der Meldeverzögerungen kann es vorkommen, das unsere Zahlen von denen des Landes NRW und des RKI abweichen. Unsere Zahlen beziehen sich immer auf die Meldung des Kreises Düren vom gleichen Tag. Da die Zahlen des Kreises Düren meist gegen 13 Uhr ermittelt werden, sind die Zahlen auf der Website des Landes NRW am nächsten Tag leicht höher.