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Künstlerische Angebote beim Kulturrucksack besonders beliebt

Symbolbild Haus der Stadt Südseite (Foto: Markus Schnitzler)


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Düren. Das Landesprogramm „Kulturrucksack“ soll Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren möglichst früh die Tür zu Kunst und Kultur öffnen. Seit 2013 nimmt auch die Stadt Düren am Kulturrucksack teil. Nach den Kursen im vergangenen Jahr hat dabei erstmals eine Befragung zum Programm stattgefunden.

Die Kinder und Jugendlichen konnten ihre Wünsche und Anregungen zum Angebot und zur zukünftigen Programmgestaltung äußern. „Dabei hat sich gezeigt, dass vor allem die künstlerischen Angebote richtig gut ankommen. Angebote, bei denen sich die Kinder und Jugendlichen auf ihre Art und Weise ausdrücken können“, berichtet Alexandra Oidtmann, Leiterin der Stadtbücherei und Koordinatorin der Kulturrucksack-Angebote in Düren. „Besonders beliebt und nachgefragt sind Comiczeichnen und Graffiti-Kurse“.

Aktuell laufen die Planungen für den Kulturrucksack in diesem Jahr, bis Ende März soll das Programm stehen. „Wir werden voraussichtlich wieder rund 20 Kurse anbieten können“, freut sich Alexandra Oidtmann, „die meisten davon im Sommer, aber auch in den Osterferien und im Herbst.“ Rund 27.000 Euro stehen für den Kulturrucksack in Düren in diesem Jahr zur Verfügung.

Die Angebote sind für die Kinder und Jugendlichen kostenlos und finden in Kultur- und Jugendeinrichtungen statt. Einige, wie zum Beispiel das „Multi-Kulti“, der Abenteuerspielplatz oder das Leopold-Hoesch-Museum, sind schon seit Jahren fester Bestandteil des Kulturrucksacks in Düren. Andere, wie etwa die Kulturfabrik Becker & Funck, werden in diesem Jahr zum ersten Mal mit dabei sein.