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Versammlungen im Zusammenhang mit dem Pandemiegeschehen

Symbolbild Polizei Düren (Foto: Markus Schnitzler)


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Im Zusammenhang mit dem Pandemiegeschehen kam es analog zu den Versammlungen der vergangenen Wochen (siehe Pressemeldungen der Kreispolizeibehörde Düren vom 27.12.2021, 03.01.2022 und 10.01.2022) auch am heutigen Montag zu insgesamt vier Versammlungen in Jülich und Düren. Zwischen 18:00 Uhr und 19:30 Uhr versammelten sich im Jülicher Stadtgebiet etwa 300 Personen. Ausgangspunkt war, wie auch schon in den vergangenen Wochen, der Schlossplatz in Jülich. Von dort zogen die zwei Gruppen friedlich durch die Stadt. Etwa 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer demonstrierten „für eine freie Impfentscheidung und Wiederherstellung unserer Grundrechte“. Unter dem Thema „Jülich solidarisch“ versammelten sich ebenfalls etwa 150 Personen, sie unterstützen die Coronaschutzmaßnahmen und deren Einhaltung. Gegen 19:30 Uhr endeten die beiden angemeldeten Versammlungen vor dem Rathaus. In Düren fanden sich zwischen 18:45 Uhr und 19:15 Uhr etwa 60 Personen zu einer angemeldeten Kundgebung unter dem Thema „Protest gegen Querdenken-Düren“/ „242-Düren“ auf dem Kaiserplatz ein, um gegen Gegner der Coronaschutzmaßnahmen zu demonstrieren. Etwa zur gleichen Zeit, gegen 19:00 Uhr, schlossen sich auf dem Kaiserplatz Personengruppen aus unterschiedlichen Richtungen zusammen um sich von dort zunächst in Richtung Wilhelmstraße zu bewegen. Ihren „Spaziergang“ setzte die Gruppe über die Oststraße und die Euskirchener Straße fort. Von dort bewegten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der nicht angemeldeten Versammlung zum Friedrich-Ebert-Platz. Nachdem sie zweimal entlang des Kreisverkehrs gegangen waren, „spazierten“ sie auf der Kölnstraße weiter. Gegen 20:30 Uhr erreichte der Aufzug, an dem etwa 500 Personen teilnahmen, den Marktplatz und löste sich dort auf. Auch wenn es vereinzelt zu Unmutsbekundungen aus beiden Gruppierungen kam, verliefen die Versammlungen auch an diesem Montag friedlich.

Einen Kommentar zum Spaziergang in Düren gibt es hier:

Kommentar: Wenn der „Spaziergang“ zur Straftat wird