Grenzlandtheater Aachen gastiert wieder in Düren

Düren. Eine gute Nachricht für die Fans des Grenzlandtheaters Aachen: Nach einer längeren Phase der Ungewissheit wagt das Grenzlandtheater nun doch den Schritt und gastiert mit insgesamt fünf Produktionen im Haus der Stadt in Düren.

Den Anfang macht am Freitag, 21. Januar, um 20 Uhr, das Stück „Spatz und Engel“, eine Geschichte über zwei charismatische Frauen, Edith Piaf und Marlene Dietrich, die unterschiedlicher nicht sein können: Edith Piaf, der „Spatz von Paris“, aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen, und Marlene Dietrich, der „blaue Engel“, die aus einem preußisch-bürgerlichen Milieu stammt. In „Spatz und Engel“ treffen sie Ende der 1940er Jahre in Amerika aufeinander. Gegenseitige Faszination und Verehrung verbindet die beiden ungleichen Frauen vom ersten Augenblick an. Während sie zu den gefragtesten Chansonnieren der Welt werden, erwächst aus einer anfänglichen Liebesaffäre eine ungewöhnliche Freundschaft voller Höhen und Tiefen. 
Dann folgt am 3. März mit der Aufführung „Kleiner Mann, was nun“ ein Schauspielklassiker nach Hans Fallada. Das junge Ehepaar Emma, genannt Lämmchen, und Johannes Pinneberg erwartet ein Kind – aber es sind schlechte Zeiten für Nachwuchs. Die Weltwirtschaftskrise tobt, Pinneberg verliert seine Arbeit als Buchhalter, das Geld ist mehr als knapp und die soziale Würde der kleinen Familie wird auf eine harte Probe gestellt. Hätte Pinneberg sein Lämmchen nicht, würde er höchstwahrscheinlich an den Verhältnissen zerbrechen, aber die junge Frau kämpft unerschütterlich für ihr kleines Glück und hält sich am tiefen Glauben an die Liebe fest.
Weitere Gastspiele folgen am 1. April mit „Das perfekte Geheimnis“, eine Komödie nach dem Film von Paolo Genovese, dem Stück „Meisterklasse“, ein Schauspiel über das Leben von Maria Callas am 17. Mai und dem Musical „Saturday Night Fever“ am 26. Juni 2022. Die Aufführungen beginnen jeweils um 20 Uhr.

Karten für alle Vorstellungen können im iPUNKT zum Preis von 25,50 / 19,00 / 14,50 Euro erworben werden. Es gelten die aktuell gültigen Coronabedingungen.