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Vorlesen mit Herz, Gefühl und ganz viel Ausdruck

Trotz der Aufregung vor dem Wettbewerb: ein Erinnerungsfoto mit Bürgermeister Paul Larue und Organisatorinnen. Foto: Stadt Düren


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Düren. „12 Siegerinnen und Sieger sitzen hier“, begrüßte Bürgermeister Paul Larue die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels für den Südkreis Düren in der Kinder- und Jugendbücherei im Haus der Stadt. „Ihr alle seid die Besten an euren Schulen im Vorlesen.“

Der Bürgermeister bedankte sich bei allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beitragen, besonders bei den ehrenamtlich Tätigen in Förderverein, Jury und als Lesepatinnen. Die Schülerinnen und Schüler kommen aus den Klassen 6 von unterschiedlichen Schulen, acht davon aus dem Stadtbereich Düren, vier aus der Region. Der Wettbewerb fand zum 60. Mal statt.

Imke Grenzdörffer vom Förderverein und Sabine Wagner vom Spielpädagogischen Dienst sorgten gemeinsam mit Kuni Nellessen, Leiterin der Kinder- und Jugendbücherei, für einen reibungslosen Verlauf dieser zweiten Runde des Wettbewerbs mit den Siegerinnen und Siegern der Schule Diese hatten alle ein selbst ausgesuchtes Buch mitgebracht, aus dem sie nacheinander drei Minuten vorlesen durften. Es gab Humorvolles, Spannendens und Aufregendes in diesen Lieblingsbüchern. „Beim Vorlesen kann man Herz, Gefühl und besonderen Ausdruck hineinlegen“, hatte Paul Larue zur Begrüßung gesagt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten das mit ihren Beiträgen unter Beweis. Dabei ist es ganz schön schwierig vor so viel unbekannten Zuhörern zu lesen, Dialoge mit unterschiedlicher Klangfärbung in der Stimme vorzutragen, Fragen wie Fragen und Ausrufe wie Ausrufe klingen zu lassen. 

In einer zweiten Runde mussten dann alle noch aus einem ihnen völlig unbekannten Buch lesen. Die Jury, unter der sich auch die Vorjahressiegerin befand, wählte Hanna Kosmann vom Burgau-Gymnasium zur Siegerin des Wettbewerbs, die damit eine Runde weiter ist.