Melf Urban und der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys gehen getrennte Wege. Nach zwei Jahren verlässt der Mittelblocker Düren, um seine Karriere an anderer Stelle fortzusetzen. Dass der 21-Jährige seine Karriere fortsetzt, ist eine gute Nachricht. Denn die vergangene Saison war aus Urbans Sicht von Verletzungsproblemen gekennzeichnet. Ab der Rückrunde musste der Mittelblocker wegen eines doppelten Bandscheibenvorfalls komplett passen.
Weiter als Volleyball-Profi
„Für uns, aber vor allem für ihn war das sehr schade“, sagt der sportliche Leiter Goswin Caro. „Melf hat hart an sich gearbeitet, ist immer besser geworden und hätte uns am Ende mit Sicherheit helfen können.“ Leider habe das nicht funktioniert. „Er ist ein wirklich guter Junge. Ich wünsche ihm, dass er wieder richtig fit wird.“ Daran arbeitet der 2,03 Meter große Spieler gerade. „Ich will meinen Weg als Volleyball-Profi weiter gehen. Ich habe meine Rehabilitation in Düren gestartet und setze sie jetzt fort“, erklärt Urban, der hofft, bald Klarheit zu haben, bei welchem Team er seine Laufbahn fortsetzt.
Düren war der richtige Schritt
Auch der Mittelblocker selbst bedauert, dass er am Ende der Saison nicht mehr helfen konnte. „Das ist besonders schade, weil es am Anfang wirklich gut gelaufen ist.“ Jetzt konzentriert sich Melf Urban auf seine Rehabilitation. Die Zeit in Düren werde er positiv in Erinnerung behalten. „Es war definitiv der richtige Schritt, nach Düren zu gehen. Ich hatte eine lehrreiche und schöne Zeit und würde es definitiv wieder machen.“
Der Kader 2023/24: Shohei Nose, Leo Bernsmann (Libero), Sebastian Gevert, Dimitrios Mouchlias, (Diagonal), Michael Andrei, Luuc Van der Ent, Petr Špulák (Mittelblock), Marcin Ernastowicz, Robin Baghdady (Außenangriff), CJ Gavlas, Léo Meyer (Zuspiel) Trainer Matti Alatalo