Vor den SWD powervolleys Düren liegt die nächste schwere Prüfung. In der Volleyball Bundesliga treten sie am Sonntag ab 17 Uhr auswärts gegen den VfB Friedrichshafen an. Der Vizemeister vom Bodensee rangiert nach vier Siegen aus sechs Spielen auf Platz vier der Tabelle. Düren dagegen sucht bisher noch seine Konstanz nach zwei Siegen aus fünf Spielen und Platz acht. „Wir sind der Außenseiter, wollen aber Punkt aus Friedrichshafen mit nach Hause bringen“, sagt Trainer Christophe Achten. Die Partie wird live übertragen auf Dyn.
„Ich weiß, dass das in der Mannschaft steckt“
Das Spiel des VfB wird getragen von Michal Superlak, der Lebensversicherung der Häfler im Angriff, der von starken Außenangreifern flankiert wird. „Wir müssen versuchen, Friedrichshafen einen Teil seiner Angriffswucht zu nehmen. Dazu brauchen wir einen guten Aufschlag“, sagt Christophe Achten. Bisher war der erste Kontakt eines der großen Probleme im Dürener Spiel. Im Training zeige die Mannschaft, dass sie ein höheres Niveau spielen kann. „Jetzt gilt es für uns, das auch im Spiel auf das Feld zu bringen. Ich weiß, dass das in der Mannschaft steckt“, sagt der Trainer.
Fitness verbessert sich
Verzichten muss er auf die Mittelblocker Imanol Salazar und James Vincett sowie auf Außenangreifer Nico Wegner. „Ansonsten hat sich die Fitness im Team verbessert. Wir hatten zuletzt etliche Verletzungsprobleme. Die betroffenen Spieler werden aber mittlerweile von Tag zu Tag besser. Jetzt müssen wir uns mehr Sicherheit erarbeiten“, beschreibt Christophe Achten die Aufgabe, die angesichts der Stärke des Gegners sicher schwer wird.