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SWD powervolleys Düren: Platz sechs ist sicher – mindestens

Freiburgs Top-Scorer Kevon Kobrine (l.) hatte einen schweren Stand gegen den Dürener Block, hier mit Alexander Knight und Imanol Salazar. Foto: jd-photoart.de


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Freiburgs Top-Scorer Kevin Kobrine (l.) hatte einen schweren Stand gegen den Dürener Block, hier mit Alexander Knight und Imanol Salazar. Foto: jd-photoart.de

Die SWD powervolleys Düren sichern sich Platz sechs als Ausgangslage für die Playoffs in der Volleyball Bundesliga – mindestens. Mit 3:0 (27:25, 25:16, 25:18) schlagen sie den Verfolger FT 1844 Freiburg. Wenn der Fünfte Helios Grizzlys Giesen am Sonntag nicht gegen die WWK Volleys Herrsching punkten, dann beendet Düren die Normalrunde auf Platz fünf.
Platz sechs war am Freitagabend schon nach zwei Sätzen sicher, weil Düren schnell 2:0 führte und damit den einen Punkt schon gewonnen hatte, der nötig war, um Freiburg hinter sich zu halten. Der Gegner im Viertelfinale steht noch nicht fest. In Frage kommen der VfB Friedrichshafen und die WWK Volleys Herrsching. Die Entscheidung fällt am Samstag oder Sonntag. Fix ist dagegen der Termin für das Viertelfinal-Heimspiel. Das wird am 29. März um 18 Uhr in der Arena Kreis Düren angepfiffen. Auf den Wunschgegner angesprochen antwortete Trainer Christophe Achten: „Wenn du ins Finale willst, dann musst du jeden schlagen.“

„So müssen wir weitermachen“

„Wir haben uns im Training intensiv auf Freiburg vorbereitet. Im ersten Satz haben wir noch zu viele Fehler gemacht, danach hatten wir den Gegner gut im Griff“, fasste der zum wertvollsten Spieler gewählte Regisseur Gregor Pernuš die Partie zusammen. Sein Trainer bestätigte ihn und sprach von einer schweren Trainingswoche, die unter dem Eindruck von vielen Grippeerkrankungen gestanden hatte. „Erst ab Freitag konnten wir halbwegs normal trainieren. Im ersten Satz haben wir Freiburg mit unseren Fehlern stark gemacht. Aber danach lief fast alles rund. So müssen wir weitermachen.“

Satz eins war knapp

Der Start in die Partie war nicht gut: Die Gastgeber waren schnell 5:9 hinten, weil die Gäste Dürens Annahme mit ihren Aufschlägen in Wanken brachten. Wenige Minuten später war Düren zurück auf Augenhöhe, weil das Team selbst den Aufschlagdruck erhöhen konnte. Ein Ass von Alexander Knight bedeutete das 11:11. 17:14 führte Düren nach einem Block von Matthew Neaves. Allerdings kam die selbsternannte Affenbande auf Freiburg zurück, führte 21:20 und hatte Pech mit einer knappen Schiedsrichter-Entscheidung, die das 21:19 hätte bedeuten können. Düren führte kurz darauf 23:22 nach einem Freiburger Fehler. Den Deckel drauf machte François Huetz, der zuerst einen Freiburger Angriff mit dem Block entschärfte und dann den Gegenangriff zum 27:25 ins Feld stopfte.

Ab Satz zwei spielt nur noch Düren

Dann ging es schnell: Düren hielt den Druck in Satz zwei hoch, Freiburg produzierte reihenweise Fehler. Düren blockte, Düren vollstreckte im Gegenangriff und war auf 11:2 weg. Den Vorsprung spielte das Team bis zum Ende durch. Am Spielverlauf endete sich jetzt nichts mehr, denn Freiburg schenkte die Partie ab, weil das Team komplett durchwechselte, währen die SWD powervolleys konsequent blieben. Vor allem in Block und Angriff war Düren den Freiburgern deutlich überlegen und zog schnell komfortabel weg.