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Täuschend echt – gefälschte Schreiben der apoBank im Umlauf

Symbolbild Polizei Düren (Foto: Markus Schnitzler)


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Am 26.08.2025 wurde ein Betrugsversuch angezeigt. Der Polizei liegt das gefälschte Schreiben einer Bank vor, mit dem versucht wird, mittels QR-Codes an die Bankdaten der Opfer zu kommen.

Das gefälschte Schreiben, das im Namen der apoBank verschickt wird, dient angeblich dazu „Zahlungen künftig innerhalb weniger Sekunden abzuwickeln und gleichzeitig Betrugsversuche wirksamer zu verhindern“. Die Angeschriebenen werden aufgefordert, ihre Daten zu „verifizieren“ und angebliche Geschäftsbedingungen zu bestätigen.

Über einen QR-Code gelangt man auf eine täuschend echte Seite, auf der man seine Daten eingeben soll. Hier tappen Opfer in die Phishing-Falle und überlassen Ihre Daten den Betrügern.

Die Polizei Düren warnt ausdrücklich vor diesen oder ähnlichen Schreiben. In jüngster Zeit nutzen Betrüger vermehrt QR-Codes, um an die Daten ihrer Opfer zu gelangen. Diese Variante des Phishing nennt sich „Quishing“.

Die Polizei rät:

– Seien Sie misstrauisch, wenn Sie aufgefordert werden, über einen QR-Code Ihre Daten einzugeben.

– Überprüfen Sie die URL, auf die Sie der QR-Code führt und recherchieren Sie im Zweifel im Internet.

– Geben Sie keine Daten an unbekannte Personen weiter, auch wenn Sie aufgefordert werden, schnell zu handeln oder unter Druck gesetzt werden.

– Kontaktieren Sie den Absender des Schreibens im Zweifel telefonisch über die Rufnummer, die Sie in Ihren Unterlagen oder auf der Webseite finden.

– Sollten Sie dennoch Opfer eines Betrugs werden, erstatten Sie Anzeige bei der Polizei und sperren Sie ihr Konto.

Die Maschen der Betrüger im Internet sind vielfältig und gewieft. Informationen und Tipps rund um Kriminalität im Netz finden Sie unter https://polizei.nrw/cybercrime .