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SWD powervolleys Düren: Schwere Prüfung gegen Lüneburg

Volle Konzentration auf Lüneburg: (v.r.) Sebastian Gevert, Michael Andrei und Tomas Kocian


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Keine Atempause für den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren: Nach dem Einzug in das Pokal-Halbfinale mit einem 3:1 über die United Volleys Frankfurt am Mittwoch wartet die nächste schwere Aufgabe. Am Samstag ab 19.30 Uhr ist die SVG Lüneburg in der Arena Kreis Düren zu Gast. „Das waren immer packende Duelle gegen Lüneburg“, sagt Abwehrchef Blair Bann. Und mit einer solchen Partie rechnet der Libero der SWD powervolleys auch diesmal. Auch der deutliche 3:0-Sieg der Dürener im Pokal-Achtelfinale ändert Banns Erwartungen an die Partie nicht. Es ist Duell zweier Team, die um die bestmögliche Platzierung für die Playoffs kämpfen.

Lüneburg mit viel Druck im Aufschlag

Die SVG Lüneburg schätzt Bann weiterhin als gefährlichen Gegner ein. „Sie entwickeln viel Druck mit dem Aufschlag. Dem müssen wir standhalten“, beschreibt der kanadische Libero eine Voraussetzung für den Sieg. Die zweite ist ein gutes eigenes Aufschlagspiel. Im Pokal-Achtelfinale in Lüneburg war es den SWD powervolleys gelungen, sicher in der Annahme der gegnerischen Aufschläge zu stehen und gleichzeitig eine Lüneburger Strategie mit dem eigenen Service zu vereiteln. „Sie spielen gerne schnell“, sagt Bann. Die Pässe auf die Außenangreifer haben die Norddeutschen gerne mehr Tempo und Risiko. Der Effekt: Die technisch starken Angreifer attackieren schon, wenn der gegnerische Block noch nicht in Position ist.

Volle Konzentration auf Lüneburg: (v.r.) Sebastian Gevert, Michael Andrei und Tomas Kocian. Foto: powervolleys

Dagegen gearbeitet hat Düren im Achtelfinale mit starken Aufschlägen, die die Präzision im Lüneburger Spielaufbau gestört haben. Die SVG muss dann entweder langsamer spielen, was dem Block der SWD powervolleys mehr Zeit gibt. Oder aber das Risiko und mutmaßlich auch die Fehlerquote steigen. Ankämpfen muss Düren nicht nur gegen einen technisch und taktisch starken Gegner, sondern auch gegen die eigene Erschöpfung. Hinter der Mannschaft liegen zwei englische Wochen in Folge, die durchzogen waren von einer Viruserkrankung, die reihum durch die Mannschaft gegangen ist und aufgrund der vielen Ausfälle den Trainingsrhythmus gestört hat. Das Virus ist weg. „Wir müssen dieses wichtige Spiel gegen einen direkten Konkurrenten gewinnen. Dann haben wir etwas mehr Zeit zur Regeneration“, sagt Blair Bann.