Fallzahlen
Die gemeldeten Neuinfektionen steigen aktuell nicht, allerdings scheint sich das Virus im Kreis Düren wieder stärker auszubreiten, als im Landesdurchschnitt.
Weitere Fälle mit dem mutierten(veränderten) Virus
Sowohl in neuen Fällen im Pflegeheim St. Anna, als auch in einem weiteren Fall wurde die Variante B.1.1.7 nachgewiesen.
Impftermine
Die Impfdokumentationen, die zu beginn der Woche nicht herunter geladen werden können, stehen inzwischen zur Verfügung. Die Impftermine, die vergeben werden reichen inzwischen bis ins Frühjahr. Das scheint nicht den Erwartungen vieler Senioren zu entsprechen.
Große Aufmerksamkeit und meinen Respekt erreichte der Landrat des Kreises Heinsberg mit seinem Video zu Thema:
Fallzahlen in den Städten und Gemeinden des Kreises Düren
Ort | Neufälle heute | Neufälle 7 Tage | 7-Tage Inzidenz |
Kreis Düren | 45 | 261 | 99,6 |
Aldenhoven | 0 | 14 | 101,4 |
Düren | 14 | 99 | 109,1 |
Heimbach | 3 | 10 | 230,8 |
Hürtgenwald | 1 | 8 | 91,9 |
Inden | 0 | 9 | 121,3 |
Jülich | 8 | 37 | 113,4 |
Kreuzau | 2 | 17 | 97,0 |
Langerwehe | 1 | 9 | 64,2 |
Linnich | 1 | 8 | 63,5 |
Merzenich | 1 | 4 | 40,9 |
Nideggen | 3 | 16 | 160,9 |
Niederzier | 4 | 14 | 99,8 |
Nörvenich | 0 | 5 | 47,8 |
Titz | 0 | 5 | 59,8 |
Vettweiß | 2 | 8 | 85,4 |
Land NRW | 2.779 | 16.903 | 94,3 |
Deutschland | 14.022 | 86.588 | 104,3 |
Pressemeldung des Kreises Düren
Kreis Düren: Drei weitere Fälle des mutierten Virus nachgewiesen
Kreis Düren. In der Dürener Pflegeeinrichtung Haus St. Anna sind zwei weitere Fälle des mutierten Virus (sogenannte englische Mutante) nachgewiesen worden. Es handelt sich um eine Bewohnerin und eine Pflegerin. Außerdem gibt es einen weiteren Fall des mutierten Virus B.1.1.7 im Kreisgebiet, so dass es nun insgesamt acht Nachweise der britischen Mutation gibt.
Die betroffenen Personen und ihre Kontaktpersonen befinden sich in strikter Quarantäne.
Im Haus St. Anna wurden aufgrund der nachgewiesenen Fälle in dieser Woche alle Bewohner und Beschäftigte auf das Coronavirus getestet (knapp 200 Personen). Positive Fälle werden automatisch auch auf die Virusmutation hin untersucht. Die Ergebnisse stehen aufgrund der Menge an zu bearbeitenden Tests weitgehend noch aus.
Zur Stunde sind im Kreis Düren 413 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Seit gestern (28.1.) gibt es 45 Neuinfektionen. Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie 8266 Menschen positiv getestet worden. Die Zahl der Genesenen steigt um 70 auf 7648. (Stand: 13 Uhr).
Von den aktiv positiven Fällen befinden sich 39 in stationärer Behandlung; 4 von ihnen werden derzeit intensivmedizinisch betreut.
Die 413 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet:
Aldenhoven: 21 (Gesamtzahl aller jemals positiv Getesteten je Ort: 568)
Düren: 170 (3242)
Heimbach: 12 (116)
Hürtgenwald: 10 (298)
Inden: 12 (148)
Jülich: 48 (900)
Kreuzau: 26 (443)
Langerwehe: 15 (299)
Linnich: 15 (333)
Merzenich: 7 (347)
Nideggen: 24 (365)
Niederzier: 25 (489)
Nörvenich: 9 (278)
Titz: 8 (190)
Vettweiß: 11 (250).
Die Anzahl der Todesopfer beträgt 205.
Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 100,5. Die Werte aller Kreise gibt es tagesaktuell (Datenstand vom Vortag) auf: https://www.mags.nrw/coronavirus-fallzahlen-nrw
Infos zum Impfzentrum gibt es unter: www.kreis-dueren.de/impfzentrum
Erklärung zu den verschiedenen Zahlen in unseren Corona-Updates:
Die Zahlen unter der Überschrift Pressemeldung des Kreises Düren sind die originalen Fallzahlen, die der Kreis Düren täglich mitteilt. Die Zahlen in den Klammern sind die Summe aller Fälle in der jeweiligen Gemeinde seit Beginn der Corona-Krise. Bei DN-News.de übertragen wir diese Zahlen in eine Tabellenkalkulation und errechnen daraus die Veränderungen gegenüber dem Vortag und gegenüber dem entsprechenden Tag in der Vorwoche. Aus der Veränderung gegenüber der Vorwoche und der Einwohnerzahl errechnen wir die 7-Tage-Inzidenz.
Unsere Berechnungen sollen den Lesern eine Einschätzung der Entwicklung in der jeweiligen Stadt oder Gemeinde des Kreises Düren ermöglichen. Aufgrund der Meldeverzögerungen kann es vorkommen, das unsere Zahlen von denen des Landes NRW und des RKI abweichen. Unsere Zahlen beziehen sich immer auf die Meldung des Kreises Düren vom gleichen Tag. Da die Zahlen des Kreises Düren meist gegen 13 Uhr ermittelt werden, sind die Zahlen auf der Website des Landes NRW am nächsten Tag leicht höher.