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Corona-Update: Kostenlose Schnelltests, mehr Neuinfektionen

Neuinfektionen in 7 Tagen pro 100.000 Einwohner-04.03.2021


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Mit 319 gemeldeten Neuinfektionen in 7 Tagen haben wir den höchsten Wert des Jahres 2021 im Kreis Düren erreicht. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 122 und liegt damit im Bereich der von Kanzlerin Merkel gestern benannten „Notbremse“.

Die Zahl der Neuinfektionen heute beträgt 49. Vor einer Woche betrug sie 42.

Hotspot im Kreis Düren ist immer noch die Stadt Düren mit einer Wocheninzidenz von 178. Aldenhoven, Heimbach, Hürtgenwald, Inden, Merzenich und Niederzier haben ebenfalls Wocheninzidenzen über 100. Damit erfüllen die Hälfte der Städte und Gemeinden im Kreis Düren derzeit nicht die Voraussetzungen für Lockerungen nach Maßgabe der gestrigen Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz. Wie lange die vielen Coronabedingt geschlossenen Unternehmen noch durchhalten ist unklar.

Die Zahl der Todesfälle beträgt 1 pro Woche und ist damit der niedrigste Wert seit Oktober.

Sonntags gibt es kostenlose Schnelltests in der Kreisverwaltung. Details hierzu und Informationen zu Impfungen im Kreis Düren in der Pressemeldung des Kreises Düren unten.

Fallzahlen in den Städten und Gemeinden des Kreises Düren

OrtNeufälle heuteNeufälle 7 Tage7-Tage Inzidenz
Kreis Düren49319121,7
Aldenhoven517123,1
Düren20162178,5
Heimbach05115,4
Hürtgenwald310114,9
Inden311148,2
Jülich31855,2
Kreuzau11268,4
Langerwehe01285,6
Linnich21079,4
Merzenich212122,7
Nideggen2770,4
Niederzier422156,8
Nörvenich01095,6
Titz3895,7
Vettweiß1442,7




Land NRW2.47311.51664,2
Deutschland11.91257.25569,0

Pressemeldung des Kreises Düren

Coronavirus: Kostenlose Schnelltests und überdurchschnittliche Impfquote

Kreis Düren: Kostenlose Corona-Schnelltests bietet der Kreis Düren unter coronakonformen Bedingungen ab jetzt jeden Sonntag im Kreishaus in Düren (Bismarckstr. 16, Haupteingang) und in der Geschäftsstelle der Kreisverwaltung in Jülich (Düsseldorfer Str. 6) an. Geschulte Mitarbeiter der Johanniter-Unfallhilfe werden von 9 bis 17 Uhr die Nasenabstriche entnehmen, die Ergebnisse liegen nach 15 Minuten vor. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Selbstverständlich wird darauf geachtet, dass die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. „Wir freuen uns über jeden, der dieses Angebot wahrnimmt. Bisher unerkannte Infektionen können so aufgedeckt und ein weiteres Ausbreiten verhindert werden“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.

Ein Hinweis: Die Schnelltest sind eine gute Methode, um festzustellen, ob im Moment des Abstrichs eine Infektion vorliegt oder nicht. Ein negatives Schnelltest-Ergebnis entbindet nicht von der Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Sollte der Schnelltest ein positives Ergebnis zeigen, kann direkt im Anschluss ein aussagekräftiger PCR-Test zur Bestätigung gemacht werden.

Ab Montag, 8. März, können sich Menschen aus weiteren Berufen (u.a. Erzieher/-innen, Lehrer/-innen, Polizist/-innen) impfen lassen. Damit beginnen die beruflichen Impfungen aus der Priorisierungsgruppe 2. Die impfberechtigten Berufstätigen aus Gruppe 1 (u.a. Pflegekräfte, Ärzte, Rettungsdienstpersonal), die noch keinen Impftermin ausgemacht haben, sollten dies zeitnah nachholen. So können unnötige Wartezeiten vermieden werden, wenn neue berufliche Gruppen zum Impfen hinzukommen.

Rund 6,3 % (Erstimpfung) bzw. 3,4 % (Zweitimpfung) der Menschen im Kreis Düren konnten bisher geimpft werden. Laut Robert-Koch-Institut beträgt die Impfquote in Nordrhein-Westfalen 5,3 % (Erstimpfung) bzw. 2,5 % (Zweitimpfung).

Aktuell sind im Kreis Düren 569 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Seit gestern (3.3.) gibt es 49 Neuinfektionen. Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie 9326 Menschen positiv getestet worden. Die Zahl der Genesenen beträgt 8528. Von den aktiv positiven Fällen befinden sich 36 in stationärer Behandlung; 10 von ihnen werden derzeit intensivmedizinisch betreut. (Stand: 15 Uhr)

Die 569 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet:

Aldenhoven: 25 (Gesamtzahl aller jemals positiv Getesteten je Ort: 612)

Düren: 294 (3792)

Heimbach: 13 (141)

Hürtgenwald: 18 (314)

Inden: 15 (177)

Jülich: 37 (981)

Kreuzau: 25 (483)

Langerwehe: 19 (331)

Linnich: 21 (388)

Merzenich: 17 (387)

Nideggen: 15 (389)

Niederzier: 35 (539)

Nörvenich: 15 (313)

Titz: 9 (205)

Vettweiß: 11 (274).

Die Anzahl der Todesopfer beträgt 229.

Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 118,3. Die Werte aller Kreise gibt es tagesaktuell (Datenstand vom Vortag) auf: https://www.mags.nrw/coronavirus-fallzahlen-nrw

Infos zum Impfzentrum gibt es unter: www.kreis-dueren.de/impfzentrum

Erklärung zu den verschiedenen Zahlen in unseren Corona-Updates:

Die Zahlen unter der Überschrift Pressemeldung des Kreises Düren sind die originalen Fallzahlen, die der Kreis Düren täglich mitteilt. Die Zahlen in den Klammern sind die Summe aller Fälle in der jeweiligen Gemeinde seit Beginn der Corona-Krise. Bei DN-News.de übertragen wir diese Zahlen in eine Tabellenkalkulation und errechnen daraus die Veränderungen gegenüber dem Vortag und gegenüber dem entsprechenden Tag in der Vorwoche. Aus der Veränderung gegenüber der Vorwoche und der Einwohnerzahl errechnen wir die 7-Tage-Inzidenz.

Unsere Berechnungen sollen den Lesern eine Einschätzung der Entwicklung in der jeweiligen Stadt oder Gemeinde des Kreises Düren ermöglichen. Aufgrund der Meldeverzögerungen kann es vorkommen, das unsere Zahlen von denen des Landes NRW und des RKI abweichen. Unsere Zahlen beziehen sich immer auf die Meldung des Kreises Düren vom gleichen Tag. Da die Zahlen des Kreises Düren meist gegen 13 Uhr ermittelt werden, sind die Zahlen auf der Website des Landes NRW am nächsten Tag leicht höher.