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Inzidenz stabil unter 100: Weitere Öffnungen ab Freitag

Symbolbild: Kreishaus Düren Eingang (Foto: Frank Reiermann)


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Kreis Düren. Der positive Abwärtstrend geht weiter. Seit Freitag,14. Mai, liegt der Inzidenzwert (Neuinfektionen innerhalb von 7 Tagen pro 100.000 Einwohner) im Kreis Düren unter 100. Das macht weitere Öffnungsschritte ab morgen, Freitag 21. Mai, möglich. Die „Notbremse“ des Bundes greift nicht mehr.

Damit fällt im Kreisgebiet u. a. die bisherige nächtliche Ausgangsbeschränkung weg.

Ansonsten gilt:

– Treffen im öffentlichen Raum mit 1 Hausstand + 1 Person oder 5 Personen aus 2 Hausständen (Kinder bis 14, Geimpfte oder Genesene zählen dabei nicht mit)

– Einzelhandel darf ohne Termin öffnen (mit negativem Test -maximal 48 Stunden alt – oder Genesene, Geimpfte)

– Konzerte, Aufführungen im Freien möglich (mit negativem Test – maximal 48 Stunden alt – oder Genesene, Geimpfte)

– Kontaktfreier Sport im Freien mit bis zu 20 Personen (z.B. Yoga, Frisbee)

– Zoos, Parks, Freibäder für Sport, Minigolf, Kletterparks usw. offen (mit negativem Test – maximal 48 Stunden alt – oder Genesene, Geimpfte)

– Außengastronomie darf öffnen (mit negativem Test – maximal 48 Stunden alt – oder Genesene, Geimpfte)

– Campingplätze, Ferienwohnungen und Hotels können öffnen (z.T. mit beschränkter Kapazität, Tests usw.)

– Neben Frisör, Fußpflege nun weitere körpernahe Dienstleistungen (z.B. Massagen) mit Maske oder Test möglich

Diese Regelungen legt die Corona-Schutzverordnung des Landes NRW fest. Aufgrund ihrer weiter recht hohen Inzidenzwerte hat die Stadt Düren für ihr Gebiet eine Allgemeinverfügung mit einigen weitergehenden Sonderregelungen erlassen. Sie ist hier zu finden: www.dueren.de/verwaltung-politik/bekanntmachungen

„Wir freuen uns sehr, dass sich die Inzidenzzahlen im Kreis Düren so gut entwickelt haben“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn. Dies sei unter anderem der fortgeschrittenen Zahl an Impfungen und den vielen Tests zu verdanken. Da der Kreis nun stabil unter einem Inzidenzwert von 100 liegt und damit die „Notbremse“ des Bundes gelockert werden kann, entfällt für den Kreis auch das Konzept der Modellregion. Vorgesehen war vor einigen Wochen, dass der Kreis bei einer Inzidenz von unter 100 versuchsweise und wissenschaftlich begleitet in einigen Bereichen lockern kann (u.a. Ferienpark in Heimbach, ausgewählte Angebote in Simonskall). Dies ist nun nicht mehr nötig, da zum Beispiel touristische und gastronomische Angebote unter den Maßgaben der Corona-Schutzverordnung im gesamten Kreis wieder öffnen können.

Landrat Wolfgang Spelthahn: „Ich bedanke mich bei allen, die mit dazu beigetragen haben, dass die Inzidenzzahlen gesunken sind.“ Nun ginge es darum, das Erreichte mit der gebotenen Vorsicht weiter zu stabilisieren und die Zahlen möglichst weiter zu senken, damit die Lockerungen nicht wieder zurückgenommen werden müssen.

Aktuell sind im Kreis Düren 527 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Von ihnen befinden sich 25 im Krankenhaus, 8 werden intensivmedizinisch behandelt. Alle weiteren Entwicklungen zu den Fallzahlen im Kreis Düren gibt es wie immer unter www.kreis-dueren.de/coronazahlen

Quelle: Kreis Düren