Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

SWD powervolleys Düren: Die Serie ausgleichen

Überzeugend in Spiel eins: Außenangreifer Erik Röhrs. Foto: powervolleys


Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

Überzeugend in Spiel eins: Außenangreifer Erik Röhrs. Foto: powervolleys

Im Halbfinale in der Volleyball Bundesliga geht es Schlag auf Schlag. Nach der bitteren 2:3-Heimspielniederlage im ersten Spiel gegen den VfB Friedrichshafen findet die Serie am Sonntag ihre Fortsetzung. Am 17.30 Uhr spielt Düren auswärts in Neu-Ulm. Die Partie wird live im Bounce House auf www.spontent.tv gezeigt.

 

Nach der Niederlage lastet jetzt mehr Druck auf den SWD powervolleys. Das Ziel lautet, die Serie nach dem hart umkämpften ersten Spiel auszugleichen und damit einem 0:2-Rückstand zu verhindern. Drei Siege sind notwendig, um ins Finale einzuziehen. „Der VfB hat Blut geleckt und wird jetzt wieder sehr aggressiv auftreten, um uns noch mehr zuzusetzen“, sagt Trainer Rafał Murczkiewicz. „Wir waren dagegen im ersten Spiel zu passiv und nicht locker“, erklärt der Trainer, dass es seinem Team nicht gut gelungen war, die Balance aus Aggressivität und Spielfreude zu finden. Einige Spieler, allen voran Erik Röhrs und Filip John, hätten überzeugt. „Trotzdem ist es am Ende des Tages so, dass jeder unserer Spieler in den Spiegel gucken und zu sich selbst sagen muss, dass er das eine oder andere Detail besser machen kann.“

Hohen Preis bezahlt

So seien die Lösungen im Angriff, die seine Spieler als Antwort auf die taktischen Aufschläge des VfB gewählt haben, nicht immer clever gewesen. In Satz vier und fünf haben die SWD powervolleys dabei zu viele Punkte abgegeben. „Das ist kein grundsätzliches Problem, sondern ein Element, dass an diesem Tag nicht gut funktioniert hat. Dafür haben wir einen einen hohen Preis bezahlt“, sagt Murczkiewicz rückblickend auf das erste Spiel.

Mehr Spaß

Eine Sache werde sich am Sonntag sicher wiederholen: Der Gegner wird ähnlich aggressiv auftreten wie in der ersten Partie. Deswegen sei es laut des Dürener Trainers wichtig, dass seine Spieler mehr Spaß an der Partie haben als am Mittwoch. „Da waren einige Spieler bei uns zu oft mit sich selbst beschäftigt und haben gezögert und gehadert. Wir gehen jetzt alle zusammen nach vorne und nehmen den Kampf an, zu dem uns der VfB herausfordert“, sagt Murczkiewicz.
An der personellen Situation in Düren ändert sich nichts. Kapitän Michael Andrei fällt aus, alle anderen 13 Spieler stehen zur Verfügung.