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Gute Aufklärung und schlechte Aussichten für Betrüger

Symbolbild Polizei Düren (Foto: Markus Schnitzler)


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Kreis Düren – Betrüger haben kreisweit am Montag wieder ihr Glück versucht, vor allem bei älteren Menschen. Sie gaben sich als Ermittler von Europol, angebliche Polizisten oder Angehörige aus. In vielen Fällen wurden die Geschädigten jedoch misstrauisch.

Allein am Montag meldeten sich kreisweit acht Personen, bei denen Telefonbetrüger scheiterten. Die Betrüger wendeten ein bereits bekanntes Vorgehen an: Sie meldeten sich per WhatsApp als angebliche Angehörige oder gaben sich am Telefon als Polizisten oder Europol-Mitarbeiter aus. Aufgrund des Vorwissens der Betroffenen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren konnte Schlimmeres jedoch verhindert werden. Sie alle wurden misstrauisch, gingen nicht weiter auf Forderungen ein und meldeten sich schließlich bei der Polizei.

Die Polizei Düren rät: Bleiben Sie weiterhin so aufmerksam und skeptisch! Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen, legen Sie einfach auf beziehungsweise antworten Sie nicht auf solche Nachrichten. Überweisen oder übergeben Sie niemals Geld an Ihnen unbekannte Personen. Sprechen Sie mit Familienangehörigen oder Ihnen nahestehende Personen über solche Anrufe oder Nachrichten.

Bei Fragen und Beratungen rund um die gängigen Betrugsmaschen können sie sich gern an unsere Kollegen und Kolleginnen aus dem Kriminalkommissariat Kriminalprävention unter der Rufnummer 02421 949-8700 wenden.