Die SWD powervolleys stimmen sich auf die schwere Auswärtsaufgabe in Herrsching ein. Foto: powervolleysDie SWD powervolleys stimmen sich auf die schwere Auswärtsaufgabe in Herrsching ein. Foto: powervolleys
Das nächste Duell auf Augenhöhe – der nächste Tiebreak? „Ich hoffe nicht“, sagt Christophe Achten, der Trainer des Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren, vor dem vierten Spieltag. Sein Team tritt am Samstag ab 20 Uhr auswärts im Münchner BMW Park gegen die WWK Volleys Herrsching an. Die drei Partien bisher gingen in den Tiebreak, zwei davon konnten die SWD powervolleys gewinnen. „Unser Ziel in Herrsching sind drei Punkt“, erklärt Christophe Achten, dass es erstmals ohne den Entscheidungssatz gehen soll, der eine Punkteteilung bedeutet. Zwei für den Sieger, einen für den Verlierer. Das Spannende an der Partie: Auch die Herrschinger peilen die Punkte gegen Düren an. „Sie sind der nächste Gegner, den wir als direkten Konkurrenten für eine gute Platzierung betrachten“, sagt der Trainer.
Konstanz verbessern
Die Vorbereitung ist laut Christophe Achten gut gelaufen, sein Team habe gut trainiert und Fortschritte gemacht. „Jetzt kommt es darauf an, dass wir das im Wettkampf umsetzen. Vor allem die Konstanz ist gerade unser Thema“, spielt er darauf an, dass die Leistung der SWD powervolleys innerhalb der ersten drei Partie stark schwankend war zwischen beeindruckend guten Phasen und Momenten, in denen das Team keine guten Lösungen finden konnte.
Alex Knight ist an Bord
Erstmals steht den SWD powervolleys der Neuzugang Alex Knight gänzlich zur Verfügung. Nach einer Verletzung am Sprunggelenk kurz vor Saisonstart hat der Außenangreifer aus den USA erstmals wieder mit voller Belastung trainiert. Nicht mit dabei sein werden die langzeitverletzten Mittelblocker Imanol Salazar und James Vincett.
„Uns erwartet eine schwere Aufgabe“, blickt Christophe Achten auf den nächsten Gegner. Die WWK Volleys Herrsching verfügen über eine starke und in Düren bestens bekannte Achse aus Zuspieler Eric Burggräf und Angreifer Filip John, die beide das Trikot der SWD powervolleys getragen haben. „Sie machen das sehr gut, genau so wie die beiden Außenangreifer Daniel Gruvaeus und Victor Rodriguez Perez. Ich erwarte ein enges Match.“
Die Partie wird live übertragen auf der Plattform DYN.