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SWD powervolleys Düren: Vorfreude auf das Duell mit dem Meister

Christophe Achten und die SWD powervolleys haben viel am Thema Kommunikation gearbeitet. Foto: powervolleys


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Christophe Achten und die SWD powervolleys haben viel am Thema Kommunikation gearbeitet. Foto: powervolleys

Das beste Volleyballteam Deutschlands ist am Samstag in Düren zu Gast: Ab 19 Uhr empfangen die SWD powervolleys Düren den Meister und Pokalsieger Berlin Recycling Volleys. Auch wenn die Dürener – erst recht nach einem durchwachsenen Start in die Liga mit zwei Siegen und zwei Niederlagen – der Außenseiter sind, gehen sie in die Partie, um zu gewinnen. „Ich halte nichts davon, zu sagen, dass wir nichts zu verlieren haben. Denn ich will jedes Spiel gewinnen“, sagt Trainer Christophe Achten. Tickets für eine der großen deutschen Volleyball-Klassiker gibt es noch an den bekannten Vorverkaufsstellen. Die Partie wird live auf der Plattform Dyn übertragen.

Das Nonplusultra

Berlin ist das Nonplusultra der Volleyball Bundesliga. Daran besteht angesichts der Erfolge und der Qualität des Kaders kein Zweifel. Christophe Achten fasst das so zusammen. „Mit Johannes Tille haben sie die Zukunft des deutschen Volleyballs im Zuspiel in ihrem Team. Moritz Reichert und Ruben Schott suchen im Außenangriff in Deutschland ihresgleichen. Jeder ihrer vier Mittelblocker ist so gut, dass er in jedem anderem Team die Option Nummer eins wäre. Und Daniel Malescha war der beste Diagonalangreifer, den ich in meinen vorherigen Trainierstation jemals hatte (2021/22 in Frankfurt). In Berlin sieht er kaum das Spielfeld.“ Also kurz zusammengefasst: Der Meister hat auf jeder Position höchste Qualität zu bieten. „Aber sie sind auch nur Menschen und nicht unschlagbar.“

Viel Kommunikation

Daran wollen die SWD powervolleys arbeiten. Und am eigenen Spiel. Das hat in dieser Saison noch in keiner Partie so geklappt wie erhofft. Zu wenig konstant spielt die Mannschaft. Sehr starke Phase und Durchhänger wechseln sich zu oft ab. Bisher hat das Team noch keine Strategie gefunden, um sich schneller aus schweren Situationen zu befreien. „Wir haben da viel drüber gesprochen und gelernt, uns besser zu verstehen“, beschreibt Christophe Achten, dass Kommunikation in den vergangenen Tagen ein großes Thema war. Das habe sich in den Trainingseinheit seitdem positiv bemerkbar gemacht. Darauf wollen Spieler und Trainer aufbauen.
Die zuletzt sehr angespannte Personalsituation hat sich ein wenig entspannt. Bei der bitteren 2:3-Niederlage in Herrsching stand Mittelblocker François Huetz krank kurzfristig nicht zur Verfügung, ist aber wieder zurück. Zuspieler Gregor Pernuš konnte vergangene Woche aufgrund muskulärer Probleme nur Kurzeinsätze absolvieren, ist aber jetzt wieder komplett im Training. Und der zu Saisonbeginn verletzte Angreifer Alex Knight komme laut Trainer immer besser ins Rollen. Die Optionen sind also mehr geworden. Auch das ist ein gutes Zeichen.