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SWD powervolleys Düren: 0:3 in Friedrichshafen

Schwerer Stand: In Friedrichshafen müssen sich die Düren mit 0:3 geschlagen geben. Foto: Hoth


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Schwerer Stand: In Friedrichshafen müssen sich die Düren mit 0:3 geschlagen geben. Foto: Hoth

In der Volleyball Bundesliga müssen die SWD powervolleys Düren die vierte Niederlage in Folge hinnehmen. Mit 0:3 unterliegen sie auswärts beim Vizemeister VfB Friedrichshafen. 19:25, 19:25, 27:29 lauten die Satzverhältnisse. In der Tabelle rangiert Düren nach sechs Spielen auf Rang acht.
In fast allen Elementen sind die SWD powervolleys auf Augenhöhe. Letztlich sind die Häfler mit einer starken Leistung vor allem in Aufschlag und Annahme der gegnerischen Aufschläge besser. Zudem nutzt Düren die Chancen aus der eigenen Abwehr während der gesamten Partie nicht gut genug.

VfB legt eine Schippe drauf, Düren nicht

Bis zum 11:11 im ersten Satz sind die Gäste voll auf Augenhöhe. Alex Knight räumt den Häfler Top-Angreifer Michal Superlak mit einem Block ab. Aber dann sind die Volleyballer vom Bodensee, die eine Schippe drauflegen können und Düren mit ihren Aufschlägen treffen. Der eben geblockte Superlak serviert vier starke Aufschläge in Folge, zwei Punkte erzielt er direkt, zwei weitere bereitet er vor. Düren wackelt und findet kein höheres Niveau im Aufschlag. Der VfB ist auf 18:13 weg. Der Satz ist früh entschieden.

Chancen nicht genutzt

Zu Beginn des zweiten Satzes nutzen die SWD powervolleys mehrere Chancen im Gegenabgriff nicht. Statt einer frühen Führung bleibt der VfB auf Augenhöhe und zeigt dann selbst, wie man Punktchancen aus der eigenen Abwehr nutzt. Diese Chancen erarbeitet sich der VfB immer mal wieder und punktet regelmäßig. Zuerst führen die Gastgeber 16:13. Sie bauen den Vorsprung mit starker Abwehr und einem erneut erfolgreichen Gegenangriff von Superlak auf 22:17 aus. Düren kommt nicht mehr zurück, was daran liegt, dass neben Superlak auch Jackson Young und der später vrdient zum MVP gewählte Ivan Zeljkovic mit hoher Effizienz punktet und zudem die Annahme der Friedrichshafener sicherer steht als die der Dürener.

Besser, aber mit schmerzhaften Fehlern

Im dritten Satz präsentieren sich die SWD powervolleys besser. Die Gäste gehen immer wieder in Führung, mit zwei Blockpunkten von Matthew Neaves zum 11:9, mit einem geschickten Ass des eingewechselten Kapitäns Michael Andrei zum 19:17. Trotzdem steht das Team am Ende komplett mit leeren Händen da. Es sind zu viele Aufschlagfehler in der entscheidenden Phase eines Satzes, den Düren hätte gewinnen können. Nach einem 21:22-Rückstand trifft Robin Baghdady den Aufschlag und Matthew Neaves bedankt sich mit der 26:25-Führung. Danach verzieht Düren im Angriff unglücklich und liegt 27:28 hinten. Der VfB macht den Sack mit einem Block zu.