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SWD powervolleys Düren: Voll auf Angriff im Viertelfinal-Rückspiel

Die Zuschauer in der Arena Kreis Düren können sich im Viertelfinale am Samstag auf eine große Shwo freuen. Foto: jd-photoart.de


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Die Zuschauer in der Arena Kreis Düren können sich im Viertelfinale am Samstag auf eine große Shwo freuen. Foto: jd-photoart.de

In der Volleyball Bundesliga wollen die SWD powervolleys Düren einen wichtigen Schritt in Richtung Halbfinale machen. Im Rückspiel des Viertelfinales treffen sie am Samstag ab 18 Uhr in der Arena Kreis Düren auf den VfB Friedrichshafen. Düren steht unter Druck: Das Hinspiel am Bodensee hat die Mannschaft von Christophe Achten denkbar knapp mit 2:3 verloren. Jetzt muss ein Sieg her, um ein Entscheidungsspiel zu erzwingen. Verliert Düren, dann ist die Saison vorbei.

„Komplett auf Augenhöhe“

„Wir haben absolut das Zeug dazu, die nächsten zwei Spiele zu gewinnen“, sagt der Trainer. Das ist im ersten Spiel deutlich geworden, in dem die SWD powervolleys Chancen auf den Sieg hatten, diese aber nicht nutzen konnten. „Mein Team hat alles gegeben. Entsprechend groß war die Enttäuschung, dass wir den greifbar nahen Sieg nicht erreicht haben. Wir waren komplett auf Augenhöhe. Am Ende hat vielleicht die größere Erfahrung der VfB-Schlüsselspieler den kleinen Unterschied gemacht.“

Die richtige Reaktion

Sein Team habe in den vergangenen Tagen im Training genau die richtige Reaktion gezeigt: Die Enttäuschung, die in der ersten Einheit der Woche noch zu spüren gewesen sei, ist der großen Motivation gewichen, diesmal das bessere Ende für sich zu erzwingen. „Wir wissen, dass wir das können. Wir wissen aber auch, dass der VfB auch das Zeug dazu hat“, sagt Christophe Achten. Er wertet das als gutes Zeichen für die Bundesliga. Düren als Sechster ist in den Playoffs auf Augenhöhe mit dem Dritten aus Friedrichshafen. Vor ein paar Jahren sei das nicht denkbar gewesen, weil die Angelegenheit immer klar war: Der Sechste konnte den Dritten damals nicht mit eigener Stärke schlagen, sondern nur, wenn der Favorit sein Potenzial nicht abruft. Jetzt sei das Rennen offen. Und die SWD powervolleys wollen es noch offener gestalten.

Alle haben Bock

Gedanken, dass eine Niederlage das Saisonende und damit das Karriereende für Kapitän Michael Andrei und für Libero Shohei Nose bedeutet, finden nicht statt. „Unser Team wird auf der Zielgaraden der Saison immer stärker. Hier ist keiner, der im Stillen auf das Saisonende hofft. Alle haben Bock, weiterzuspielen. Das alles müssen wir am Samstag gegen einen sehr starken Gegner in die Waagschale werfen, mit unseren Fans im Rücken“, sagt Michael Andrei.